Fehlende Gewaltenteilung in Deutschland und die Lösung
Willkürliche Hausdurchsuchungen, jahrelange Untersuchungshaft und fragwürdige Urteile sind seit der Corona-Krise in Deutschland keine Ausnahme mehr und legen einen eklatanten Mangel unseres ansonsten fantastischen Grundgesetzes offen: Eine echte Gewaltenteilung ist nicht vorgesehen. Die schreibt Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".
Tolzin weiter: "Nachfolgend meine Vorschläge zur Lösung des Problems.
Problem Nr. 1:
Staatsanwälte werden in Bund und
Ländern von den Justizministern, also von Parteipolitikern, eingesetzt
und sind ihnen gegenüber weisungsgebunden. Dies und die
Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte gegenüber dem Justizminister
ermöglicht den politischen Missbrauch des Rechtssystems zur Bekämpfung
der parlamentarischen und außerparlamentarischen Opposition (siehe
Corona-Krise und Ukraine-Krise).
Lösung:
Staatsanwälte werden direkt vom Volk gewählt und müssen sich von Parteipolitik fern halten.
Problem Nr. 2:
Wir
haben während der Corona-Krise erleben müssen, dass Richter und
Staatsanwälte direkt von der Uni in ihr Amt eingesetzt wurden. Aufgrund
ihrer Jugend, Unerfahrenheit und Abhängigkeit (Amt auf Probe) sind sie
politisch leicht beeinflussbar und manipulierbar.
Lösung:
Mindestalter
für Richter 40 Jahre, mindestens 15 Jahre Berufserfahrung. Mindestalter
für Staatsanwälte 35 Jahre, mindestens 10 Jahre Berufserfahrung.
Problem Nr. 3
Richter
werden vor allem unter dem Einfluss der Fraktionsführer der regierender
Parteien bestimmt und sind somit politisch abhängig.
Lösung:
Richter
müssen vom Volk gewählt werden, vom Bundesverfassungsgericht bis
mindestens runter zum Landgericht. Die Judikative erhält per
Grundgesetz-Änderung einen festen und ausreichenden Anteil des
Bundeshaushalts.
Problem Nr. 4
Das
Grundgesetz ist so lange ein Provisorium, bis ein Volksentscheid das
Grundgesetz in unveränderter oder ähnlicher Form als Verfassung
bestätigt. Hierzu fehlt im GG jedoch die entsprechend verbindliche
Umsetzungsanordnung.
Lösung:
Das
Grundgesetz per Volksentscheid zur regulären Verfassung erheben.
Änderungen des Grundgesetzes müssen künftig per Volksentscheid bestätigt
werden.
Problem Nr. 5
Der Verfassungsschutz
ist der Exekutive untergeordnet und kann von ihr zur Unterdrückung von
unliebsamer parlamentarischer oder außerparlamentarischer Opposition
missbraucht werden.
Lösung:
Der
Verfassungsschutz wird über Grundgesetz-Änderung der Regierung entzogen
und statt dessen dem Bundesverfassungsgericht untergeordnet. Das
Gleiche wird auf Landesebene eingeführt.
Problem Nr. 6
Gerichtspräsidenten
werden von den regierenden Parteien eingesetzt. Das ist ein Problem, da
sie einen wesentlichen Einfluss auf die Karriere junger Richter haben.
Lösung:
Gerichtspräsidenten
werden grundsätzlich von den betreffenden Richtern gewählt oder von den
Richtern der nächst höheren Gerichtsebene eingesetzt.
Problem Nr. 7
Wir haben offensichtlich zu wenig Richter, um eine zügige und doch korrekte Rechtsprechung umzusetzen
Lösung:
Die Bezahlung der Richter muss an den Bedarf angepasst werden."
Quelle: Impfkritik