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Warme Kleidung und selbstgebauter Teelichtofen: Netz rastet über BBK-Ratschläge bei Stromausfall aus

Archivmeldung vom 01.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Youtube
Bild: Screenshot Youtube

Vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise in Europa hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein Video mit Ratschlägen, wie man einen Totalausfall des Stromnetzes übersteht, veröffentlicht. Viele User reagierten empört darauf, schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "In dem Clip wird gezeigt, wie eine ältere Frau in der Wohnung bei Kerzenlicht zittert. Dann zieht sie sich warme Kleidung an, klebt die Fenster mit Folie ab und baut einen Teelichtofen. Schließlich kommen noch Nachbarn zu ihr.

„Was geht, wenn Nichts mehr geht?“, mit diesen Worten appelliert das BBK an die User.

Doch die Nutzer zeigten sich von dem Clip wenig begeistert.

So interessierten sich einige Kommentatoren, ob das schonmal eine Vorbereitung auf eine Stromabschaltung sei.

Andere User äußerten unter dem Video ihre Empörung, dass sie Streuern für Handlungen und nicht für solche „Steinzeit-Meldungen“ zahlen.

Ein Nutzer konnte auf seine Frage, warum es zu einem Blackout kommen solle, sogar eine Antwort vom BKK bekommen.

Das Video wurde anlässlich des ersten landesweiten Katastrophenschutztages veröffentlicht. Diese Veranstaltung wurde von der Bundesstadt Bonn und dem Innenministerium des Landes NRW organisiert. Sie soll am kommenden Samstag auf dem Bonner Münsterplatz stattfinden.


Heizkosten für Haushalte steigen um 13 Prozent

Nach einer ersten Prognose erwarten viele deutsche Haushalte deutlich höhere Heizkosten in diesem Jahr. Ursachen sind die steigenden Energiepreise, kühleres Wetter als im Vorjahr und der neu eingeführte CO2-Preis. Im Schnitt sollen laut der gemeinnützigenBeratungsgesellschaft dadurch bei Häusern mit Erdgas-Heizung die Kosten um 13 Prozent ansteigen. Bei Häusern mit Ölheizung sollen um 44 Prozent höhere Kosten anfallen. Heizen mit Fernwärme, Wärmepumpen und Holzpellets dagegen wird voraussichtlich im einstelligen Prozentbereich ansteigen. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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