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Holm: Nur noch Strom bei Wind und an sonnigen Tagen: Die Energiewende kann nur scheitern

Archivmeldung vom 17.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AfD Deutschland
Bild: AfD Deutschland

Der grüne Energiewahnsinn bekommt zunehmend Gegenwind! Denn immer mehr Stimmen sprechen das Naheliegende aus: Ohne konventionelle Energieträger gehen in Deutschland über kurz oder lang die Lichter aus. So ist laut einer Umfrage mittlerweile jeder zweite Deutsche gegen eine vorzeitige Abschaltung der drei letzten noch laufenden Kernkraftwerke zum Jahresende.

Und nachdem nun offenbar auch die FDP in einem hellen Moment ihrer ansonsten fortdauernden politischen Umnachtung die Diskussion über einen Weiterbetrieb vorgeschlagen hat, gerät Grünen-Wirtschaftsminister Robert Habeck mächtig unter Druck. Denn allmählich bekommt auch der letzte Verbraucher zu spüren, was die ökoideologische Schnapsidee einer nur auf Wind und Sonne beruhenden Energieversorgung kostet. Habeck hat bereits selbst gemerkt, dass es so nicht läuft und erwägt sogar den Weiterbetrieb von Kohle- und Ölkraftwerken zur Stromerzeugung für die nächsten zwei Jahre. Das lindert die Symptome. Eine echte Perspektive sieht aber anders aus!

„Die deutsche Energiewende ist zum Scheitern verurteilt“, hat die Nuklearwissenschaftlerin Annalisa Manera, Professorin an der renommierten Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, gegenüber der Bild-Zeitung betont. Denn gerade mal die Stromproduktion von anderthalb Minuten könne europaweit gespeichert werden. Das ist dürftig, um bei nächtlicher Windstille ganze Nationen weiter zu versorgen. Wind und Sonne sind nicht grundlastfähig, betont Professor Manera, Kohle und Atomkraft wird man auch weiterhin brauchen. Die AfD hat von Anfang an darauf hingewiesen, dass die gleichzeitige Abschaltung von Kohle- und Kernkraftwerken bei gleichzeitigem Lieferstopp von russischem Öl und Gas ein energiepolitischer Kamikaze-Flug ist. Atomkraft, nein danke? Was die Grünen bereits mit der Muttermilch verabreicht bekommen, kann die Schweizer Energieexprertin nicht nachvollziehen. Auf Sicherheitsbedenken antwortet sie: „Es wird zudem gerne vergessen, dass sich die Kernkraft in den vergangenen Jahrzehnten weiterentwickelt hat. Man kann die Sicherheitsstandards aus den 1970er Jahren nicht mit heute vergleichen.“

Der wirtschaftspolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, hat bereits im März vor dem Hintergrund steigender Energiepreise gefordert, nicht nur die drei bestehenden Meiler am Netz zu lassen, sondern die drei erst kürzlich vom Netz gegangenen Kernkraftwerke wieder anzuschließen. Und während Belgien den Atomausstieg gerade erst um zehn Jahre verschoben hat, bauen Frankreich und Großbritannien sogar neue Atomkraftwerke. Davon aber will man weder im grünen Umwelt- noch im Wirtschaftsministerium etwas hören. Die Zeche zahlt der Verbraucher: Mit horrenden Preisen oder irgendwann mit dem Phänomen, dass aus der Steckdose nichts mehr kommt. Leif-Erik Holm: „Die Nutzung der Kernkraft in dieser schwierigen Lage immer noch in Bausch und Bogen zu verdammen, ist extrem kurzsichtig und schadet Bürgern wie Unternehmen.“

Quelle: AfD Deutschland

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