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Aktuelle repräsentative Ärzte-Umfrage: Hausärzte setzen bei Reizdarm begleitend auch pflanzliche Arzneimittel ein

Archivmeldung vom 13.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Allgemeinärzte setzen bei Reizdarm auf pflanzliche Arzneimittel mit antientzündlicher Wirkung / Bild: "obs/CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH/© Thomas Weidner"
Allgemeinärzte setzen bei Reizdarm auf pflanzliche Arzneimittel mit antientzündlicher Wirkung / Bild: "obs/CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH/© Thomas Weidner"

Schätzungsweise 15 Prozent der Deutschen leiden an einem Reizdarmsyndrom [1], Tendenz steigend. Da dieser sogenannten "funktionellen Darmerkrankung" keine eindeutigen körperlichen Ursachen zugrunde liegen, gibt es auch keine Standardtherapie. Die Ärzte behandeln daher stets die individuellen Beschwerden - wie Durchfall, Krämpfe oder Blähungen - mit gezielter Symptomtherapie.

Eine aktuelle repräsentative Umfrage [2] hat nun gezeigt: Bei der Behandlung des Reizdarms vertrauen die Mediziner auf pflanzliche Arzneimittel. Von den befragten 201 Allgemeinmedizinern, Praktikern und Internisten ("Hausärzte") setzen 96 Prozent pflanzliche Arzneimittel ein - davon 78 Prozent in Kombination mit anderen Therapien und 18 Prozent als alleinige Behandlung. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Reizdarmpräparats gehören für mehr als 70 Prozent der Doktoren die entkrampfende und für über ein Drittel die anti-entzündliche Wirkung sowie die Linderung von Blähungen und Durchfall.

Diese Ärzte-Anforderungen an ein Reizdarmpräparat erfüllt ein Kombinationsarzneimittel aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle*, das seit mehr als 60 Jahren erfolgreich zur unterstützenden Behandlung zahlreicher Magen-Darm-Störungen eingesetzt wird, besonders wenn diese mit unspezifischen Durchfällen, leichten Krämpfen und Blähungen einhergehen.

Pflanzliche Arzneimittel haben einen hohen Stellenwert in der Behandlung zahlreicher, besonders chronischer Darmerkrankungen, da sie gut verträglich sind und die "Darmflora" (heute nennt man die Bakterien im Darm "Mikrobiota") nicht schädigen. Für 92 Prozent der Befragten gehört eine gute Verträglichkeit zu den wesentlichen Vorteilen pflanzlicher Arzneimittel. Mehr als Dreiviertel sehen auch das geringe Neben- und Wechselwirkungspotenzial, die unbedenkliche Langzeitanwendung sowie die Tatsache, dass die Mikrobiota nicht negativ beeinflusst wird als vorteilhaft.

Eine weitere Besonderheit von Pflanzenarzneien ist, dass sie - im Gegensatz zu chemisch-synthetischen Medikamenten - verschiedene aktive Inhaltsstoffe enthalten und somit mehrere Symptome auf einmal lindern können. Dieser, unter Fachleuten "Multi-Target-Wirkung" genannte Effekt ist nicht nur bei Kombinationen verschiedener Arzneipflanzen belegt, auch Pflanzen wie Myrrhe verfügen schon alleine über vielfältige Wirkmechanismen.

Darmarznei Myrrhe: entspannt den Darm & hilft bei Entzündungen

Aufgrund ihrer positiven Effekte wird Myrrhe bei vielen Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizdarm oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen unterstützend eingesetzt. Für die Ärzte sind dabei vor allem ihre krampflösende und entzündungshemmende Wirkung eine wichtige Eigenschaft. Daneben sollte ein pflanzliches Reizdarm-Arzneimittel Blähungen mindern und gegen Durchfall wirken. All diese Eigenschaften konnten Wissenschaftler für das Kombinationsarzneimittel aus Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle in zahlreichen Grundlagen- und klinischen Studien an deutschen Kliniken und Universitäten belegen [3-13].

Studien & Leitlinie bestätigen Wirkung & Akzeptanz

So zeigte eine große Beobachtungsstudie an 131 deutschen Arztpraxen [9]: Bei den behandelten Reizdarmpatienten mit Durchfällen besserte die Therapie mit dem Arzneimittel die Gesamtbeschwerden effektiver als andere Therapien. Die Dreipflanzen-Kombination wird seit mehr als 60 Jahren zur unterstützenden Behandlung von Magen-Darm-Störungen eingesetzt - auch die seit Mai 2018 aktualisierte Ärzte-Leitlinie ´Colitis ulcerosa` empfiehlt eine Kombination aus Myrrhe, Kamillenblütenextrakt und Kaffeekohle [14]. Basis für die Aufnahme in die Leitlinie waren die wissenschaftlichen Daten dieser Dreierkombination - unter anderem eine Studie auf hohem wissenschaftlichen Niveau [10] ("randomisierte klinische Studie") die ergab, dass das Myrrhe-Arzneimittel bei Colitis ulcerosa zur Erhaltung der schubfreien Phase vergleichbar wirksam war wie die Therapie mit dem chemisch-synthetischen Standardmittel ("Mesalazin").

*MYRRHINIL-INTEST® (www.myrrhinil.de)

Die Quellen 1-14 können Sie anfordern bei [email protected]

Quelle: CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH (ots)

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