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Krebspatient: „Corona-Regime hat mir Lebenszeit gestohlen!“

Archivmeldung vom 08.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Privat z.V.g. / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Privat z.V.g. / Eigenes Werk

Viele Experten warnten bereits vor den Kollateralschäden des Corona-Zwangsregimes. Behandlungen, die aufgrund der menschenverachtenden Vorschriften verwehrt wurden. Operationen und Untersuchungen, die verschleppt und Diagnosen, die zu spät gestellt wurden. Martin Doppelhofer ist genauso ein Kollateralschaden. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Weil er eine Maskenbefreiung hat, wurde er trotz anhaltender Beschwerden im Krankenhaus nicht untersucht. Martin Doppelhofer hat nun Krebs. Wochenblick sprach mit dem 48-Jährigen.

Kein Zutritt wegen Maskenbefreiung

Der Leidensweg von Martin Doppelhofer macht besonders betroffen. Vor über einem Jahr bekam der Steirer starke Schluckbeschwerden, konnte nur mehr breiige Nahrung zu sich nehmen und verlor immer weiter an Gewicht. Weil er eine Maskenbefreiung hat, entschied sich Doppelhofer für eine telefonische Voranmeldung im Krankenhaus. Dass er aber von mehreren Krankenhäusern abgelehnt wird, damit hatte der 48-Jährige nicht gerechnet.

Entsetzt erzählt er: „Eigentlich rief ich an, um mir einen Termin für eine Untersuchung geben zu lassen. Ich schilderte meine Beschwerden und Schmerzen. In drei Krankenhäusern wurde mir wegen meiner Maskenbefreiung der Zutritt verweigert. Man sagte mir, dass ich ohne Maske nicht untersucht werde. Außerdem sei ich kein Notfall.“ Schwer enttäuscht habe er das hingenommen, sagt Doppelhofer. Nun lebt er mit der furchtbaren Diagnose Speiseröhrenkrebs im fortgeschrittenen Stadium.

Von Krankenhäusern abgewimmelt

Martin Doppelhofer ist kein Maskenverweigerer, sagt er. Es habe niemanden interessiert, dass sein Attest aufgrund einer anerkannten Behinderung von einem Facharzt ausgestellt wurde. Telefonisch sei er abgewimmelt worden, so der Krebspatient. Er schildert: „Ich war unsicher, weil ich im Alltag aufgrund meiner Maskenbefreiung oft angefeindet und sogar angezeigt wurde. Deshalb habe ich auch bei meinen Anrufen explizit auf die Maskenbefreiung hingewiesen. Außerdem hatte ich auch in den Medien von Menschen gehört, die ohne Maske in Krankenhäusern nicht behandelt wurden. Ich hatte Angst vor Anfeindungen und wollte das im Vorfeld abklären.“

Martin Doppelhofer leidet an Depressionen. Durch die Anfeindungen und Beschimpfungen von Maskenbefürwortern habe er Menschenansammlungen vermieden. Die Depressionen hätten sich verstärkt, Panikattacken seien hinzugekommen. Man sollte meinen, dass das Gesundheitspersonal genau für Menschen wie Martin Doppelhofer Verständnis haben müsste. „Ich dachte ehrlich, dass ich untersucht werden würde, wenn ich meine starken Beschwerden schildere. Aber da hatte ich mich geirrt.“, so der 48-Jährige.

Diagnose Speiseröhrenkrebs

Monatelang habe sich der Steirer mit seinen gesundheitlichen Problemen alleine gequält. Bis die Schmerzen unerträglich wurden und er schließlich heuer im Frühjahr im Krankenhaus vorstellig werden musste. Auch da sei er wieder bei einem Krankenhaus abgewiesen worden. Erst beim zweiten Krankenhaus hatte er mehr Glück. Ein Arzt interessierte sich für Doppelhofers Beschwerden und seine Maskenbefreiung. Ihm konnte der 48-Jährige die Diagnose, die dem Attest zugrunde liegt, schildern.

Mit diesem Arzt konnte der Steirer einen Kompromiss finden: „Auf dem Weg zu den Untersuchungen sollte ich meinen Mund und meine Nase so weit als möglich mit einem einfachen Mund-Nasenschutz bedecken. Das ist mir kurzfristig auch möglich. Ich konnte mich dann endlich untersuchen lassen.“ Die Diagnose habe Martin Doppelhofer den Boden unter den Füßen weggerissen. Durch die Corona-Zwangsmaßnahmen sei wertvolle Lebenszeit gestohlen worden, wie er sagt: „Ich habe Speiseröhrenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Hätte man ihn früher erkannt, wären die Behandlungsmöglichkeiten andere und somit auch die Lebensaussichten besser gewesen. Ich bin verzweifelt und wütend gleichzeitig!“

Anzeige trotz Attest vom Facharzt

Vor seiner Krankheit besuchte Martin Doppelhofer einige Corona-Demos. Auf einer dieser Demos erhielt er eine Anzeige, weil er im Freien trotz Maskenbefreiung vom Facharzt keine Maske trug, wie er erzählt: „Für mich ist das der Wahnsinn. Ich habe ein Attest aufgrund einer anerkannten Behinderung. Die Bezirkshauptmannschaft hat sich damals einfach über mein Facharztattest hinweggesetzt und mir eine Strafverfügung ausgestellt. In Österreich herrscht mittlerweile eine Behördenwillkür.“

Weil der Steirer die Geldstrafe nicht bezahlte, wurde ein Verfahren eingeleitet. Verstehen kann er dieses Regime, wie er es bezeichnet, bis heute nicht. Denn in den Verordnungen seien Ausnahmen wie er vorgesehen. Er sagt: „Und trotzdem setzen sich Krankenhausmitarbeiter über geltendes Recht und über die Ausnahmen in den Verordnungen hinweg!“

Dennoch ist es Martin Doppelhofer wichtig zu betonen, dass es meist Einzelpersonen sind, die so handeln und man nicht alle in einen Topf werfen dürfe. Beim Landesverwaltungsgericht Steiermark bekam Martin Doppelhofer schließlich Recht. Das Verfahren gegen ihn wurde eingestellt, sein Maskenattest anerkannt.

Eigenes Begräbnis organisieren

Momentan ist der Steirer gut schmerzeingestellt, für die medizinische Betreuung im jetzigen Krankenhaus ist er dankbar. Martin Doppelhofer bereitet nun sein Ableben vor. Sein eigenes Begräbnis hat der Alleinstehende bereits organisiert. „Ich will meinen Sohn nicht auch noch damit belasten“, meint Doppelhofer, der vor kurzem Opa geworden ist, traurig. Zu gerne hätte er sein Enkelkind aufwachsen gesehen.

Dass er sich nun mit seinen 48 Jahren in Palliativbetreuung befindet, könne er immer noch nicht richtig glauben, wie er erzählt: „Es deutet alles darauf hin, dass ich in naher Zukunft sterben werde. Eigentlich hätte ich noch viel vorgehabt in meinem Leben. Mein großer Wunsch wäre eine Reise zu den Nordlichtern gewesen. Dafür wollte ich Geld sparen. Das wird leider nichts mehr. Mein Geld brauche ich nun für mein eigenes Begräbnis.“

Man kann sich kaum vorstellen, wie es für Martin Doppelhofer sein muss, alleine ein Bestattungsinstitut aufzusuchen und das eigene Begräbnis zu planen."

Quelle: Wochenblick

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