Impfexperte: Impfempfehlung? Warum ich Sucharit Bhakdi widersprechen muss
In einem kürzlichen Interview sprach sich Sucharit Bhakdi, einer der prominentesten Kritiker der Corona-Maßnahmen und der Covid-Impfung, vehement für die Tetanus- und die Tollwut-Impfung aus. Dies führte in impfkritischen Kreisen zu einigen Irritationen - und erfordert eine Erwiderung! Dies berichtet der Impfexperte und Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin auf "Impfkritik.de".
Weiter berichtet Tolzin: "Tatsächlich kenne ich nach über 25 Jahren der intensiven Beschäftigung mit dem Thema keine einzige Studie, die Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit irgendeines Impfstoffs mit Tetanus- oder Tollwut-Komponente überzeugend bewiesen hätte. Siehe dazu z. B. auch die 10 DAGIA-Anforderungen an Zulassungsstudien.
Über die Tetanus-Lüge habe ich ein gleichnamiges Buch geschrieben. Tollwut ist ein Sonderfall, da aufgrund des schon lange bestehenden gesetzlichen Tötungszwangs für Tiere mit Tollwutverdacht gar keine ordentliche Erforschung der Krankheit und seiner wahren Ursachen geben konnte. Tatsächlich passen die Tollwutsymptome auf eine ganz Reihe von Krankheiten, die das Nervensystem angreifen, was eine sorgfältige Differenzialdiagnose auch bei Tollwutverdacht alternativlos macht. Aber "Differenzialdiagnose" ist für die offizielle Infektionsmedizin zunehmend ein Fremdwort. Und das alleine ist schon eine Katastrophe!
Sowohl bei Tetanus als auch bei Tollwut ist aufgrund fehlender echter Placebo-Studien nicht nur der Nutzen der Impfstoffe fraglich. Ihre Sicherheit ist es ebenfalls, allein schon deshalb, weil sie als sogenannte Totimpfstoffe als Wirkverstärker extrem giftige Aluminiumverbindungen enthalten. Diese sind nachweislich eine der Hauptursachen für Nebenwirkungen, Impfschäden und Todesfälle. Ja, auch Todesfälle!
Fraglich ist auch, ob die Krankheitsursache tatsächlich in bösartigen Bakterien bzw. Viren zu suchen ist. Bei Tetanus ist es viel wahrscheinlicher, dass die gefährlichen Toxine gar nicht von irgendwelchen Bakterien stammen, sondern im Rahmen einer tiefen Verletzung aus abgestorbenem Gewebe frei werden, das nicht herauseitern kann. Die Rolle der Bakterien müsste von Grund auf neu erforscht werden. Jedenfalls ist die Forschungsgeschichte bei Tetanus eine einzige große Sackgasse, wie meine medizinhistorischen Recherchen zeigen.
Die Infektionsmedizin ist seit den Zeiten eines Pasteurs und Kochs bis heute auf einem verhängnisvollen Irrweg. Wir sollten innehalten und hinterfragen, denn sonst könnte dieser Irrweg die Menschheit in den Abgrund führen, z. B. in Form von selbstreplizierenden Gen-„Impfstoffen“, denen dann niemand mehr entkommen kann - und deren breite Anwendung bereits vorbereitet wird.
Das sind jedoch regelrechte Biowaffen, noch weit gefährlicher als die Covid-Impfung, und damit - entschuldigung - eine Ausgeburt des Wahnsinns. Weltweit scheint sich alleine Robert F. Kennedy Jr. dieser fatalen Entwicklung entgegenzustellen. In Europa ist jedenfalls kein Widerstand sichtbar, ganz im Gegenteil.
Sucharit Bhakdi rechne ich seinen Einsatz gegen den Corona-Wahn hoch an. Aus Erfahrung weiß ich jedoch, dass es vom ersten Zweifel an einer sogenannten Infektionskrankheit oder an einem Impfstoff Jahre dauern kann, bis man zu der Erkenntnis kommt, dass mit der ganzen Impf- und Infektionshypothese etwas nicht stimmen kann. Die Tetanus-Impfung ist dabei aufgrund ihres Schreckenspotenzials in der Regel die letzte Impfung die fällt - bei Hausfrauen und Müttern wie auch bei honorigen Professoren.
Deshalb nehme ich Bhakdi sein Eintreten für die Tetanus- und die Tollwut-Impfung nicht wirklich übel. Andererseits hören inzwischen viele Menschen auf ihn. Deshalb darf diese - aus meiner Sicht unüberlegte - Impfwerbung nicht ganz unerwidert bleiben.
Wir leben in einem bemerkenswerten Zeitalter, wo ein jeder von uns wie nie zuvor herausgefordert ist, alles, was er über die Welt und das Leben zu wissen glaubt, zu hinterfragen. Deshalb ist es riskant, jemandem alles blind zu glauben, nur weil er schon mal bei einem Thema offensichtlich richtig lag.
Natürlich gilt dies auch für mich selbst. Also: „Prüfet alles und behaltet das Gute.“
Quelle: Impfkritik