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Prüfungsängste bei Studenten weit verbreitet - Gefahren von Psychopharmaka oft nicht bekannt

Archivmeldung vom 04.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Studenten gehen im Vergleich zu erwerbstätigen Altersgenossen weniger häufig zum Arzt und bekommen auch weniger verschreibungspflichtige Arzneimittel verordnet. Dafür ist der Anteil an Psychopharmaka-Verschreibungen für die angehenden Akademiker besonders hoch.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Techniker Krankenkasse (TK) unter gut 130 000 Studierenden im Alter von 20 bis 34 Jahren.

Fast zehn Prozent der an Hochschüler insgesamt verordneten Medikamente waren demnach Psychopharmaka. Das entspricht fünf Tagesdosen Antidepressiva im Jahr. Im Vergleich dazu erhielten Berufstätige in dieser Altersgruppe Antidepressiva nur für 3,5 Tage jährlich. Als psychisch belastende Faktoren nennen die Studenten Zeitdruck, Hektik an der Hochschule und fehlende Rückzugsmöglichkeiten.

Leistungsdruck und Stress gehören zu den Ursachen, die für die Problematiken verantwortlich sind. Doch ist der Griff in Stresssituationen zu Psychopharmaka nicht ungefährlich: „Chemische Psychopharmaka – allen voran die Benzodiazepine – sind selten der richtige Weg, um Prüfungsängste zu behandeln“, warnt Dr. R. Hartwich, Chefarzt aus Bad Liebenstein. „Zum einen wirken die Präparate oft bis in den nächsten Tag hinein – der so genannte Hang-over-Effekt. Zum anderen birgt eine längere Einnahme in den meisten Fällen das Risiko einer Abhängigkeit."

Die Natur Hilft bei Stress und Ängsten Dabei gibt es pflanzliche Alternativen, die gerade bei Prüfungsangst und in Stress-Situationen helfen können, jedoch ohne die Gefahren von chemischen Psychopharmaka. Insbesondere die Wirkstoffe der Passionsblume und der Melisse haben sich in der Naturheilkunde als hervorragende Tagessedativa bewährt. Die Passionsblume wird angstlösend, Melisse entkrampfend und beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt. Werden die Wirkstoffe noch mit Baldrian kombiniert ergibt sich ein optimales Beruhigungsmittel, das sowohl tagsüber als auch bei Ein- und Durchschlafstörungen genutzt werden kann.

Der Vorteil liegt gerade bei Stress- und Prüfungssituationen auf der Hand: Die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit bleibt erhalten, die innere Anspannung wird abgebaut. Mit einem hochdosierten Naturprodukt können Stressgeplagte auf sanfte Weise ihr seelisches Gleichgewicht wieder finden, ganz ohne Chemie und der Gefahr einer Abhängigkeit. Hoch dosierte Präparate haben zudem den Vorteil, dass sie rasch und effektiv wirken und bereits wenige Dragees am Tag ausreichen.

Quelle: pab presse-agentur h.-j. breuer

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