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Abschlussarbeit von der KI? Warum der Einsatz künstlicher Intelligenz an der Uni zu Problemen führt

Freigeschaltet am 05.06.2025 um 11:26 durch Sanjo Babić
Bild: AcadMedia GmbH Fotograf: AcadMedia GmbH
Bild: AcadMedia GmbH Fotograf: AcadMedia GmbH

Mittlerweile können immer mehr Aufgaben komplett von KI übernommen werden. Die intelligente Software mit dem Schreiben der Abschlussarbeit zu betrauen, ist daher ein verlockender Gedanke. Aber kann das funktionieren? Lukas Altmann, Geschäftsführer der AcadMedia GmbH, ist sich sicher: Mit einer KI-generierten Abschlussarbeit werden Studierende keinen Erfolg haben. Warum das so ist und welche oft unbekannten Risiken bestehen, erfahren Sie im Folgenden anhand von sechs grundlegenden Problemen, die der Einsatz von KI bei wissenschaftlichen Arbeiten verursacht.

Künstliche Intelligenz verändert die Welt auf unwiederbringliche Art und Weise – nichts wird je wieder so sein wie zuvor. Während die intelligente Technologie für Unternehmen ungeahnte Effizienz- und Wachstumspotenziale birgt, trägt sie auch im Privatleben dazu bei, den Alltag einfacher zu gestalten. So überrascht es nicht, dass auch immer mehr Studierende auf die Idee kommen, die letzte Hürde ihrer akademischen Ausbildung mithilfe von KI zu meistern. 

Aber können KI-gestützte Tools wirklich beim Erstellen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit helfen? Diese Frage war für viele Universitäten ein großes Thema, bis schließlich klar war, dass bestehende Prüfungsordnungen trotz der sich stetig weiterentwickelnden innovativen Technologien nicht geändert werden müssen. „Eine Abschlussarbeit, die mit KI-gestützten Tools wie ChatGPT verfasst wurde, wird aus mehreren Gründen nicht bestehen – und genau deshalb sind akademische Arbeiten nach wie vor inhärenter Teil eines jeden Studiums“, verrät Lukas Altmann, Gründer und Geschäftsführer der AcadMedia GmbH. „Wir haben bei AcadMedia schon Erfahrungen mit vielen Kunden gehabt, die uns ihre KI-erstellten Arbeiten zum Weiterschreiben oder Überarbeiten eingereicht haben – diese waren jedoch praktisch nie zu etwas zu gebrauchen.”

„Auch in Zeiten fortschreitender Digitalisierung kommen Studierende nicht umhin, ihre Abschlussarbeit selbst zu schreiben oder sie in die Hände einer professionellen Ghostwriting-Agentur zu geben“, fügt der Ghostwriter hinzu. Mit AcadMedia bieten er und sein Team Studierenden Unterstützung bei ihrer Abschlussarbeit, damit sie ihr Studium nicht nur schnell und sicher, sondern auch mit Bestnote abschließen können. Dafür bieten die Experten akademisches Ghostwriting auf rechtssicherer Ebene und von höchster Qualität an und decken mit einem professionellen Autorenpool alle gängigen Fachbereiche – von BWL über Gesundheits- und Pflegewissenschaften bis hin zu Geistes- und Sozialwissenschaften oder die Bereiche Lehramt, Pädagogik und soziale Arbeit – ab. So haben bereits unzählige Studierende und angehende Akademiker mit AcadMedia Erfahrungen gemacht. Konkret sieht Lukas Altmann beim Einsatz von KI im akademischen Schreiben folgende Risiken und Limitationen.

1. Schreibweise und Sprache

Auch wenn KI-Tools wie ChatGPT sich in den vergangenen zwei Jahren stark entwickelt haben und heute in der Lage sind, vergleichsweise gute Texte zu verfassen, eignet sich ihr Einsatz für wissenschaftliche Arbeiten nicht. Schließlich wirkt ein KI-generierter Fließtext trotz der Verbesserungen meist weiterhin mechanisch und unkreativ. Dabei sind die Texte vor allem stilistisch nicht ausgereift: So ist die Schreibweise beispielsweise geprägt von sich wiederholenden Strukturen und Satzbauten, sich doppelnden Wörtern und einem insgesamt sehr eingeschränkten Stil. Meist sind derartige Texte daher bereits auf den ersten Blick als nicht menschlich zu erkennen – insbesondere für aufmerksame Dozenten, die mit dem Einsatz von KI-Tools rechnen.

2. Fehlende Auseinandersetzung mit Inhalten

Neben den sprachlichen Defiziten ist KI nicht fähig, sich kritisch, hinterfragend und reflektierend mit Inhalten auseinanderzusetzen. Statt einer Bewertung von Inhalten generiert sie eine Aneinanderreihung von Informationen zu einer aufgestellten These. Argumentationen basieren rein auf Informationen und der KI-generierte Text ist eine bloße Wiedergabe von dem, was der Algorithmus zu einem bestimmten Thema greifen konnte. Da KI hierfür zumeist den Weg des geringsten Widerstandes wählt und vorwiegend auf Informationen aus dem Web zurückgreift, mangelt es den Inhalten an Tiefgang und Wissenschaftlichkeit. Insgesamt entspricht dies nicht der Arbeitsweise, die von einer wissenschaftlichen Arbeit erwartet wird.

3. Keine saubere Quellenarbeit

Ein großes Problem, das KI-Tools mit sich bringen, sind zudem erfundene Inhalte. Grundsätzlich ist KI nicht dazu in der Lage, sauber mit Quellen zu arbeiten. Besonders bei spezifischen Themen kommt es jedoch häufig vor, dass Inhalte schlichtweg ausgedacht werden oder angegebene Quellen nicht mehr existieren, wenn sie später nachgeschlagen werden. Der Überarbeitungsaufwand, der sowohl hinsichtlich der Quellenarbeit als auch der sprachlichen Defizite entsteht, ist daher oft genauso hoch wie der Aufwand beim Schreiben einer komplett eigenständigen Arbeit ohne KI.

4. Empirie nicht möglich

Sofern keine rein theoretische Abschlussarbeit gefordert ist, sondern eine Betrachtung nach Studie, eine Dokumentenanalyse oder ein Experteninterview, die mit einer Auswertung einhergehen, kommt es zu einem weiteren Problem: KI kann nicht empirisch arbeiten. Selbst wenn ChatGPT im Theorieteil einigermaßen brauchbare Ergebnisse liefern könnte, würde die Software an einer Empirie mit Praxisbezug massiv scheitern.

5. KI-Scanner an Universitäten

Letztendlich war die ganze Mühe, KI mit dem Verfassen der Abschlussarbeit zu betrauen, vergebens, wenn das Werk nach Abgabe der routinemäßigen Prüfung unterzogen wird. Denn jede Universität arbeitet heute mit Scannern, die KI-generierte Texte einwandfrei identifizieren können – da hilft auch Umschreiben nicht. Hinzu kommt, dass stetig neue und zuverlässigere Scan-Programme auf den Markt kommen. So besteht die Gefahr, dass der Betrug durch eine KI-generierte Abschlussarbeit noch Jahre später entlarvt wird, was Absolventen in ernste Schwierigkeiten bringen kann.

6. Hohes Plagiatsrisiko

Ähnlich verhält es sich mit dem Plagiatsrisiko: Wenn eine KI dieselben Fragen von verschiedenen Menschen erhält, werden die Antworten sehr ähnlich sein. Weil es sehr wahrscheinlich ist, dass ein anderer Studierender schon einmal versucht hat, an einem verwandten Thema mit KI zu arbeiten, ist die Plagiatsgefahr durch sich wiederholende Texte enorm hoch.

Fazit

Auch wenn KI im Alltag ein hilfreiches Tool ist, sollte sie bei wissenschaftlichen Arbeiten nicht zum Einsatz kommen. Nicht nur wird die Arbeit weder sprachlich noch inhaltlich überzeugen, letztlich würden KI-generierte Arbeiten auch an der KI-Prüfung scheitern. Statt sich also auf KI zu verlassen, müssen Studierende entweder selbst aktiv werden oder sich im Zweifel an professionelle Ghostwriter wie das Team von AcadMedia wenden: Hier erhalten sie nicht nur sprachlich sowie inhaltlich einwandfreie Arbeiten, auch allen anderen Standards der wissenschaftlichen Arbeiten wird hier Rechnung getragen.

Quelle: AcadMedia GmbH (ots)

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