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Raritäten von Vinyl, Musik- oder Video-Kassette erhalten Digitale Rettung von analogen Schätzen

Archivmeldung vom 24.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rike / PIXELIO
Bild: Rike / PIXELIO

Musikkassetten, Videobänder und Schallplatten aus dem vorigen Jahrtausend stehen häufig kurz vor dem Verfall. Kassettenrecorder, VHS-Player und Plattenspieler mit USB-Anschluss versprechen schnelle Digitalisierung, doch oft sind andere Lösungen besser, so das Computermagazin c't.

Speziell der selbstgedrehte VHS-Film hat einen hohen emotionalen Wert und lässt sich nicht wie ein Spielfilm oder ein Album von den Rolling Stones auf CD oder DVD nachkaufen. Doch die Lesbarkeit schwindet mit jedem Jahr weiter, und wer den Inhalt vor dem Verfall bewahren will, sollte ihn bald digitalisieren. "Das ist zwar zeitaufwendig, aber relativ einfach und klappt selbst, wenn die Mechanik der Kassette defekt ist", erläutert c't-Redakteur Dr. Volker Zota. "In diesem Fall kann man versuchen, das Band in eine andere Kassette einzusetzen."

Zwischen den alten VHS-Recorder und den PC schaltet man ein Digitalisierungsgerät, bequemerweise mit USB-Anschluss. Eine Software auf dem Rechner zeichnet die Videoströme auf, anschließend kann man das Ergebnis bearbeiten und auf DVD brennen. Findet sich kein VHS-Recorder mehr im Haus, hilft auch ein gebrauchter oder ein VHS-Gerät mit eigenen USB-Anschluss. Beim Einspielen auf den Rechner sollte man darauf achten, dass die volle Standard-Fernsehauflösung und das Zeitsprungverfahren in den Menüs der Software ausgewählt ist.

Wer seine alten Schallplatten digitalisieren möchte, sollte auf besonders günstige Angebote von Abspielgeräten mit USB-Anschluss im Supermarkt verzichten - ein wieder in Gang gesetzter hochwertiger Plattenspieler mit gesäubertem Tonabnehmersystem kann es besser. Für die Verbindung mit dem PC braucht man auch hier ein weiteres Gerät. Das kann eine Stereoanlage mit Line-Ausgang oder ein sogenannter Phonovorverstärker sein. "Ansonsten kommt nur ein ganz mickriges, und noch dazu verzerrtes Signal am PC an", warnt Dr. Volker Zota.

Einfacher geht es mit Audiokassetten: Die meisten Abspielgeräte bringen einen Line-Ausgang für den Anschluss an den PC gleich mit. Als Software zum Entfernen von Rauschen und Knacksern eignet sich die Freeware Rillenputz. Magix Audio Cleaning Lab hilft besonders Nutzern, die wenig technisches Wissen mitbringen.

Quelle: c't

 

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