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Bedeutung von Videoformaten im Social Web

Archivmeldung vom 23.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild
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Bild: SEO-Küche Internet Marketing GmbH & Co. KG

Der Markt für Bewegtbilder im Internet entwickelt sich rasant. Besonders großer Popularität erfreuen sich aktuell die sogenannten Social Videos. Damit sind die Sozialen Medien neben dem Onlineangebot der klassischen Fernsehsender und Streamingdienste die wichtigsten Kanäle für Videos geworden. Für Unternehmen ermöglichen sie ein gigantisches Potenzial zu Marketingzwecken. Die Experten der SEO-Küche erläutern die Bedeutung von Videoformaten im Social Web und erklären, wie sie im Marketingbereich sinnvoll eingesetzt werden können.

Über zwei Stunden verbringen deutsche Nutzer im Durchschnitt täglich auf Social-Media-Kanälen, bei den 16- bis 19-Jährigen sind es sogar ca. 5 Stunden, so das Ergebnis einer Studie der PwC. Dabei nimmt der Konsum von Videos die meiste Zeit in Anspruch. Ob auf Facebook, Instagram, YouTube, TikTok oder LinkedIn, inzwischen machen Videoinhalte den größten Teil im Internet aus. Allein auf YouTube werden weltweit sechs Milliarden Stunden Videomaterial pro Monat konsumiert und jede Minute kommen weitere 100 Stunden an neuem Material hinzu. Auf Facebook sind es weltweit täglich etwa 100 Millionen Stunden und auch der „Story-Erfinder“ Snapchat verzeichnet über acht Milliarden Video Views pro Tag.

Warum sind Videos im Social Web so wichtig?

Videos sind unterhaltsamer und einprägsamer als ein bloßer Text. Informationen, die über ein Video vermittelt werden und über mehrere Sinnesorgane aufgenommen werden, bleiben länger im Gedächtnis als Informationen aus einem gelesenen Text. Werden die Bildszenen dann noch mit Musik unterlegt, besitzt der Content eine noch größere emotionale Kraft, mit der Gefühle von Sympathie, Nähe und Verbundenheit geweckt werden. Zudem eignen sich Social Videos sehr gut, um komplexere Inhalte auf einfache Art und Weise zu erklären. Dieses Potenzial haben bereits viele Unternehmen erkannt und damit begonnen, Videos auf Social-Media-Kanälen zu eigenen Marketingzwecken einzusetzen. Ihr Erfolg lässt sich sehen: Rund drei Viertel aller Marken, die Videos im Social-Media Marketing verwenden, konnten so ihre Conversionrate steigern. Innerhalb der Sozialen Kanäle führen Bewegtbilder zu einer höheren Interaktionsrate im Vergleich zu Bild- oder Linkposts, da sie mehr Aufmerksamkeit bei Usern erzeugen.

Wie werden Videos für das Social Web produziert?

Von Imagefilmen über Werbe- und Produktvideos bis hin zu Erklärvideos, Corporate Videos, Event- oder Recruitingfilmen: Die Möglichkeiten wie Videos als Marketinginstrument zum Einsatz kommen können, sind vielseitig. Wichtig ist vorher festzulegen, für welche Zielgruppe das Material produziert wird und mit welchem Kanal man diese am besten erreicht. Für die Videoproduktion muss nicht immer ein teurer externer Dienstleister beauftragt werden. Zum Teil können sie von Mitarbeitern auch ganz einfach selbst produziert und gestaltet werden. Heutzutage ersetzt das Smartphone oft große Kameras und die Qualität kann sich sehen lassen. Sollte kein Bewegtbild zur Verfügung stehen, können mithilfe von Apps oder Programmen auch statische Bilder animiert und zu einer Slideshow zusammengestellt werden. Mit Text, Symbolen und anderen Elementen lassen sich zusätzlich noch weitere tolle Effekte hinzufügen.

Was muss bei der Produktion beachtet werden?

Die Aufmerksamkeitsspanne von Nutzern ist mit 8 Sekunden sehr kurz. Deshalb ist es entscheidend, leicht konsumierbare Inhalte für das Social Web zu produzieren – auch „snackable Content“ genannt. Im Gegensatz zu Fernsehwerbung, wo die Spannung langsam aufgebaut wird, muss die Hauptbotschaft hier gleich zu Beginn ersichtlich werden und die Nutzer fesseln. Je nachdem, für welchen Kanal das Material benötigt wird, sollte das Video in Hochformat oder Querformat aufgenommen werden. So werden zum Beispiel die Inhalte auf YouTube im Querformat und auf TikTok im Hochformat hochgeladen. Am besten macht man sich hierzu vorher Gedanken. Außerdem sollte die Gesamtlänge 15 Sekunden nicht überschreiten und das Wichtigste kurz und knapp erläutert werden. Ausnahmen bilden hier YouTube und IGTV. Hier werden Inhalte auch länger angeschaut. Da die Sozialen Medien zum Großteil auf dem Smartphone und Tablet konsumiert werden und oft stummgeschaltet sind, sind, bei Videos mit gesprochenen Worten Untertitel sinnvoll. Zum Schluss ist ein Call-to-Action empfehlenswert, damit die Nutzer eine klare Handlungsempfehlung haben.

Quelle: SEO-Küche Internet Marketing GmbH & Co. KG

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