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Optimal Fieber messen

Archivmeldung vom 23.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Sigrid Roßmann / pixelio.de
Bild: Sigrid Roßmann / pixelio.de

Im Ohr oder im Mund, an der Stirn oder in der Achselhöhle - trotz der vielfältigen Möglichkeiten raten Experten, das Fieber von Babys und kleinen Kindern im After zu messen. "Bei Kindern bis etwa fünf Jahre empfehlen wir die rektale Messung, also das Einführen eines Stabthermometers in den Enddarm", erläutert Dr. Norbert Lorenz, Oberarzt an der Kinderklinik des Städtischen Klinikums Dresden-Neustadt, im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Diese Variante bringe die besten Ergebnisse.

Eine Messung im Ohr eigne sich für Babys unter drei Monaten nicht. "Deren Ohren sind für die Geräte schlicht noch zu winzig", so Lorenz. "Bei Kindern ab dem Schulalter ist das aber eine gute Methode." Oft wenden Eltern das Ohrthermometer jedoch nicht korrekt an, sodass falsche Werte gemessen werden. Der Einsatz von Stirnthermometern ist unkompliziert, sie gelten aber als ungenau. Die Messung unter der Zunge im Mund ist zuverlässig, aber eher für größere Kinder und Erwachsene geeignet. Sie sollten in der letzten halben Stunde vor der Messung weder Heißes noch Kaltes zu sich nehmen. Das könnte das Ergebnis verfälschen.

Von sogenannten Schnullerthermometern für Säuglinge rät der Kinderarzt ab: "Sie funktionieren meist nur theoretisch gut." Ähnlich ungenau ist die Messung in der Achselhöhle. Sie misst nur die Temperatur der Haut, die Schwankungen können zum Teil groß sein. Bei Messungen in der Achselhöhle und im Mund sollte man ein halbes Grad hinzurechnen.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Baby und Familie (ots)

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