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Wespenart erschafft Zombie-Raupe

Archivmeldung vom 25.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Parasiten beeinflussen das Verhalten ihrer Wirte auf vielfache Art und Weise. Einem besonders raffinierten Fall kam jetzt ein Forscherteam um Arne Janssen von der Universität Amsterdam auf die Spur.

Wie das Magazin GEO in seiner September-Ausgabe berichtet, legt die Wespe einer Gylptapanteles-Art ihre etwa 80 Eier im Körper der Raupe Thyrinteina leucocerae ab. Der Nachwuchs ernährt sich solange von den Körperflüssigkeiten des Wirtes, bis die Parasiten groß genug sind, um sich durch die Haut der ausgelaugten Raupe ins Freie zu fressen und an einem Ast oder Blatt zu verpuppen. Damit aber ist die Tortur für Thyrinteina leucocerae nicht vorbei: Denn nun übernimmt die vermutlich durch Hormone manipulierte Raupe die Funktion eines Bodyguards und schützt mit letzter Kraft die Puppen gegen Schädlinge. Erst wenn die Wespen aus ihren Kokons geschlüpft sind, beendet die Raupe ihren Dienst und stirbt.

Quelle: GEO

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