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"ASIMO": Roboter von Honda so menschlich wie nie

Archivmeldung vom 19.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"ASIMO" in Aktion: kann auch Hände schütteln. Bild: asimo.honda.com
"ASIMO" in Aktion: kann auch Hände schütteln. Bild: asimo.honda.com

Honda hat einen neuen Roboter vorgestellt, der menschlicher denn je wirkt. Er sieht einem Astronauten ähnlich und kann nicht nur gehen, sondern sogar rennen, Treppen steigen, Drinks servieren und Fremden die Hände schütteln. "ASIMO" (Advanced Step in Innovative Mobility) soll in Zukunft Menschen helfen können, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind.

"Hello New York! Thank you for coming today", begrüßte ASIMO die Anwesenden bei der Präsentation. Seine Stimme hört sich an wie die eines männlichen Jugendlichen. Er ist 1,3 Meter groß und wiegt 50 Kilogramm. Mit der weißen Außenhülle und dem Helm sieht er wie ein Kinder-Astronaut aus. Das erste Modell kam bereits im Jahr 2000 heraus, nachdem Forscher 14 Jahre lang menschliche Bewegungen studiert hatten.

Bei der neuen Präsentation wurden die verbesserte Flexibilität und Balance des neuen Modells ersichtlich. Er kann jetzt sogar springen. Rennend schafft er eine Geschwindigkeit von immerhin neun Kilometern pro Stunde. Die Wissenschaftler hoffen, dass er eines Tages soweit ist, alten Menschen zu helfen, die sich nicht mehr selbst helfen können, etwa um etwas aus dem Kühlschrank zu holen oder Geräte ein- oder auszuschalten.

Neuer Roboter hilft Bedürftigen

"ASIMO wurde designed, um denen in der Gesellschaft zu helfen, die Unterstützung brauchen, und Honda glaubt, dass die Verbesserungen bei ASIMO uns wieder einen Schritt näher bringen zu unserem letztendlichen Ziel, allen möglichen Menschen zu helfen, die hilfsbedürftig sind" erklärt Satoshi Shigemi, Chef-Ingenieur der für humanoide Robotik zuständigen Honda-Forschungsabteilung in Japan. "Wir müssen verstehen, was die Leute von ASIMO erwarten und was sie ihn tun lassen wollen."

Quelle: www.pressetext.com/Hubertus Müller

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