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Fraunhofer-Präsident sieht Nachholbedarf bei Künstlicher Intelligenz

Archivmeldung vom 20.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zwei junge Männer spielen Computerspiele. (Thailand, 2007)
Zwei junge Männer spielen Computerspiele. (Thailand, 2007)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Fraunhofer-Präsident Reimund Neugebauer sieht in Deutschland Handlungsbedarf im Zukunftsfeld der Künstlichen Intelligenz. Bei der Sensorik sowie dem Sammeln und Speichern von Daten sei man gut vorne mit dabei, sagte Neugebauer zum Start der Computermesse Cebit dem "Handelsblatt". "Doch bei der Auswertung - bei der Erzeugung von Algorithmen durch Algorithmen - gibt es Nachholbedarf."

Da bedürfe es eines "nationalen Kraftakts im europäischen Kontext". Neugebauer ist Vorsitzender des Hightech-Forums, das die Bundesregierung bei Innovationsthemen berät. Zum Thema Datenschutz sagte Neugebauer, Vorsicht sei verständlich. Deutschland verdanke den Wohlstand auch dem Schutz des intellektuellen Eigentums. Es gebe in der EU aber gesetzliche Regelungen, die auch hinderlich seien. "Die Amerikaner haben Daten, die wir nicht holen dürfen."

Bei Themen wie Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen sei die Akzeptanz der Menschen wichtig, betonte Neugebauer. "Die Maschinen müssen die Möglichkeiten erweitern - aber sie dürfen nicht die Führung übernehmen." Zudem müssten noch viele rechtliche und ethische Fragen geklärt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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