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Altbau-Sanierung: Denis Löw verrät die Top 3 Fehler, die der Energieeffizienz von Immobilien besonders schaden

Archivmeldung vom 20.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Enerplan Energieberatung
Enerplan Energieberatung

Bildrechte: Enerplan Energieberatung Fotograf: Enerplan Energieberatung

Denis Löw, Andreas Hauf und Timo Munz sind die Geschäftsführer der EnerPlan Energieberatungsagentur. Gemeinsam mit ihrem Team helfen die erfahrenen Energieeffizienzberater ihren gewerblichen und privaten Kunden dabei, die bestehenden Energieeinsparpotenziale ihrer Immobilien zielgerichtet auszuschöpfen. So können die Eigentümer mithilfe der EnerPlan dauerhaft wertvolle Ressourcen einsparen. Hier erfahren Sie, worauf es bei den Maßnahmen zur Energieeffizienz zu achten gilt.

Um den Klimaschutz nachhaltig vorantreiben zu können, sind Veränderungen im gesellschaftlichen Leben nötig. Dafür bietet sich unter anderem die energetische Sanierung von Altbauten an. Sie stellt einen wichtigen Schritt für mehr Energieeffizienz im Alltag dar. Jedoch ist die Sanierung für einen Großteil der Eigentümer noch Neuland. Das macht die teilweise komplexen Sanierungen nicht einfacher. "Bei den Umbauten kommt es leider immer wieder zu Fehlern. Sie mindern die Effizienz des Gebäudes und kosten neben wertvollen Nerven auch bares Geld", so Denis Löw, Andreas Hauf und Timo Munz. Als erfahrene Energieeffizienzberater und Geschäftsführer der renommierten EnerPlan Energieberatungsagentur unterstützen sie ihre Kunden dabei, bestehende Energiesparpotenziale optimal auszuschöpfen. Daher kennen sie die Probleme ihrer Kunden genau. Gleichzeitig sind sie davon überzeugt, dass jeder seine Immobilie energetisch sanieren kann - das gilt auch für Altbauten. Was es dabei zu beachten gilt und welche drei Fehler Immobilienbesitzer unbedingt vermeiden sollten, haben die Experten im Folgenden zusammengefasst.

1. Fehler: Die U-Werte von Fassaden und Fenstern passen nicht zusammen

Wer in die Jahre gekommene Fenster durch moderne Modelle ersetzt, kann reichlich Energie einsparen. Ein Geheimnis stellt das nicht dar. Was viele Eigentümer hierbei jedoch nicht wissen: Wenn der U-Wert der Fenster besser als der ihrer Fassaden ist, maximiert dies das Risiko einer Schimmelbildung. Das liegt daran, dass die Feuchtigkeit aufgrund des höheren Fassaden Uwerts- und niedrigerem Fenster Uwert nicht länger entweichen kann. Aus diesem Grund müssen Immobilienbesitzer vor einem Austausch unbedingt sicherstellen, dass die U-Werte von Fenstern und Fassaden zusammenpassen.

2. Fehler: Wärmepumpen werden wahllos verbaut und nicht optimal betrieben

Wärmepumpen als umweltfreundliche Heizmöglichkeit sind begehrter denn je. Somit ist die Freude groß, wenn Immobilienbesitzer ein zu ihrem Bedarf passendes Gerät finden. Dieses sollten sie aber nicht wahllos einbauen. Es gilt vielmehr, vorab zu prüfen, ob ihr Gebäude für den Wärmepumpeneinbau tatsächlich infrage kommt. Ist das nicht der Fall, werden dauerhaft wertvolle Ressourcen verschenkt.

Wichtige Kriterien für den Einbau einer Wärmepumpe sind dabei zum Beispiel, ob eine Fußbodenheizung vorhanden ist. Auch müssen Eigentümer klären, ob ihre Heizkörper für die Niedertemperatur ausgelegt sind. Bei einer hohen Vorlauftemperatur steigt nämlich der Energieverbrauch der Wärmepumpe.

3. Fehler: Bewährte Maßnahmen werden nicht durchgeführt

Ein weiterer Fehler im Rahmen von energetischen Sanierungen ist es, auf die Durchführung bewährter Maßnahmen wie den hydraulischen Abgleich der Heizung nach dem Austausch zu verzichten. Auch die Vorteile qualitätssichernder Maßnahmen wie den Blower-Door-Test unterschätzen viele Eigentümer. Er sollte bei einer Dach- oder Fassadendämmung aber unbedingt durchgeführt werden. Schließlich lässt sich mithilfe dieses speziellen Differenzdruck-Messverfahrens verlässlich bestimmen, wie sich die Luftdichtigkeit innerhalb einer Immobilie zusammensetzt. So können Lecks in der Gebäudehülle schnell identifiziert werden. Auch die wichtige Luftwechselrate zeigt der Blower-Door-Test umgehend an. Darüber hinaus sollten Eigentümer Wärmebrücken gezielt minimieren. Fenster, Balkone oder Rollladenkästen bilden diese besonders oft. Beseitigen Eigentümer ihre Wärmebrücken nicht, verschenken sie erneut viel Energieeinsparpotenzial.

Eine durchdachte Planung zahlt sich aus

Ohne Frage stellt die Sanierung von Altbauten einen wichtigen Schritt hin zu mehr Klimaschutz im Alltag dar. Damit der Umbau möglichst effizient gelingt, müssen Eigentümer jedoch unnötige Fehler vermeiden. Sie beeinflussen nämlich nicht nur die Energieeffizienz ihrer Gebäude negativ. Auch kosten sie langfristig gesehen wertvolle Nerven, Zeit und Geld.

Eigentümer sollten vor der Umsetzung energetischer Maßnahmen daher in jedem Fall sorgfältig planen. Idealerweise sichern sie sich hierfür die Unterstützung von erfahrenen Energie-Experten. Sie helfen Immobilien-Besitzern dabei, ihr vorhandenes Potenzial zielgerichtet auszuschöpfen. So können Eigentümer schon heute damit beginnen, Ressourcen nach Maß einzusparen.

Quelle: Enerplan Energieberatung (ots)

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