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Wann braucht eine Pelletsheizung einen Pufferspeicher?

Archivmeldung vom 07.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Pelletheizung eines Wohnhauses mit Brennstoffzufuhr über Schnecke (Metallrohr links)
Pelletheizung eines Wohnhauses mit Brennstoffzufuhr über Schnecke (Metallrohr links)

Foto: Florian Gerlach (Nawaro)
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auf der einen Seite helfen Wärmespeicher, Brennerstarts von Heizkesseln und damit Schadstoffemissionen zu senken. Auf der anderen Seite verlieren sie mit der Zeit wertvolle Energie. Ob es einen Pufferspeicher für die Pelletsheizung braucht und wenn ja, worauf bei seinem Einsatz zu achten ist, das erklärt Pellets - Markt und Trends in seiner neuen Ausgabe.

Einen Pufferspeicher braucht es nicht, wenn der Pelletskessel vernünftig ausgelegt ist. Er macht aber Sinn, um Staubemissionen zu senken. Untersuchungen des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energieforschung zeigen, dass ein Kessel ohne Pufferspeicher an einem bewölkten Tag während der Übergangszeit mehr als zwei Dutzend Mal anspringen muss, um den Wärmebedarf über den Tag zu decken, während er bei einer Heizanlage mit Pufferspeicher lediglich viermal für etwa zwei Stunden in Betrieb geht.

Wer sich für einen Pufferspeicher entscheidet, sollte auf jeden Fall auf eine hohe Dämmqualität achten. Gute Speicher sind auf ihrer gesamten Oberfläche eng anliegend und lückenlos mit einer mindestens 8 cm dicken Hart- oder 10 cm starken Weichschaumisolierung versehen. Wie hoch die Wärmeverluste sein können, haben Wissenschaftler des Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik an der Universität Stuttgart an solaren Kombianlagen untersucht. Unter ungünstigen Bedingungen kann eine sehr schlechte Dämmung des Wärmetanks dazu führen, dass seine Verluste die solaren Energiegewinne übersteigen. In einem solchen Fall hätte die solare Kombianlage nicht zur Energieeinsparung beigetragen, sondern das Gegenteil bewirkt. Nicht nur der Speicher sollte gut gedämmt sein, auch die Anschlussflansche und Zuleitungen dürfen nicht vergessen werden.

Quelle: Solar Promotion GmbH (ots)

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