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Nachtruhe: Finden Sie Ihre Schlafposition

Archivmeldung vom 07.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen/GettyImages_TetraImages"
Bild: "obs/Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen/GettyImages_TetraImages"

Die richtige Schlafposition hat großen Einfluss darauf, wie erholsam wir nachts schlafen. Wer ständig müde ist oder an Verspannungen und Schmerzen nach dem Aufwachen leidet, hat sich vielleicht einfach falsch gebettet. Zusammengerollt, ausgestreckt, auf rechts oder auf links: Jeder sollte deshalb seine individuell passende Schlafposition finden, rät das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".

Kissen können Schlafposition unterstützen

Rund 65 Prozent aller Erwachsenen schlafen am liebsten in Seitenlage. Für Schnarcher ist diese Seitenlage ideal, weil die Rückenlage das nächtliche Sägen fördert. Denn: "Die erschlaffte Zunge kann in den Rachenraum fallen und die Luftwege teilweise blockieren", erklärt Professor Christoph M. Bamberger, Internist und Direktor des medizinischen Versorgungszentrums Conradia Medical Prevention in Hamburg.

Die Embryonalposition, ähnlich wie im Mutterleib mit leicht rundem Rücken und vor dem Bauch angewinkelten Beinen, wird laut Umfragen vor allem von Frauen bevorzugt - und oft als "natürlichste" aller Schlafpositionen bezeichnet. Weil es aber ein Unterschied ist, ob ein Mensch zusammengekauert im Fruchtwasser schwebt oder auf einer Matratze liegt, ist "natürlich" nicht automatisch mit "schonend" gleichzusetzen. Hier kann ein langes Seitenschläferkissen, das umarmt und zwischen den Knien positioniert wird, die Schlafposition komfortabler machen und das Becken und die Zwerchfellatmung entlasten. Ein wellenförmiges Nackenkissen, das den Raum zwischen Schultern und Kopf ausfüllt, schützt außerdem vor einer Überstreckung der Halswirbelsäule. Wer unter einer schmerzenden Hüfte oder kaputten Knien leidet, sollte sich in der Seitenlage besser ausstrecken.

Bauchlage gilt als verdauungsfördernd

Ein knappes Drittel der Erwachsenen liegt am liebsten auf dem Rücken. "Unbestritten ist, dass sie die Körpersymmetrie am besten berücksichtigt - als Wirbelsäule, Schulter, Hüfte und Knie schont", sagt Christoph Bamberger. Übrigens: Die natürliche Krümmung der Wirbelsäule lässt sich unterstützen durch ein Nackenkissen, ein flaches Kissen unter der Lendenwirbelsäule sowie eine zusammengerollte Decke auf Kniehöhe.

Kinder schlafen oft auf dem Bauch - aber nur fünf Prozent der Erwachsenen bevorzugen diese Position. Kein Wunder: Da viel Druck auf Gelenke, Muskeln und Nerven ausgeübt wird, kann es zu Verspannungen, Rücken- und Nackenschmerzen sowie tauben, kribbelnden Gliedmaßen kommen. Immerhin: die Bauchlage ist optimal für Schnarcher, und sie gilt als verdauungsfördernd.

Quelle: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen (ots)


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