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Acht effektive Wut-Ausschalter

Archivmeldung vom 28.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Müde, überarbeitet, erschöpft und gestresst durch Bürokratie
Müde, überarbeitet, erschöpft und gestresst durch Bürokratie

Bild: Eigenes Werk /OTT

Wenn Sie richtig zornig werden und voll gestresst vor Wut kochen, kann natürlich ein Bis-10-zählen-Klassiker helfen. Wenn das kaum wirkt, dann vielleicht auch bis 100. SNA hat ein paar Techniken gesammelt, die laut Wissenschaftlern effektiv, aber dabei nicht schwieriger als das Zählen sind.

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Deutschland ist gestresst. Das geht aus der Stress-Statistik hervor, die das Versicherungsunternehmen Swiss Life Ende des vorigen Jahres veröffentlicht hat. So litten laut der Studie mehr als zwei Drittel (80 Prozent) der Bundesbürger unter Stress. Besonders betroffen seien Berufstätige aus der Gesundheitsbranche und der Pflege: Hier haben 91 Prozent Stress verspürt. Vielleicht könnten uns ja bei dem Stressabbau weitere Methoden behilflich sein.

1. Hand massieren

Legen Sie eine Handfläche nach oben und stützen Sie diese mit den vier Fingern der anderen Hand ab. Legen Sie den Daumen in die Handfläche und kreisen Sie leicht drückend mit dem Daumen. Diese Methode kann überall verwendet werden, selbst während eines Meetings - unter der Tischkante sieht es niemand.

2. Schütteln

Die nächste Methode soll nur unter einem Hinweis eingesetzt werden. „Das sollten Sie nur machen – sofern Sie nicht für verrückt erklärt werden wollen – wenn Sie alleine im Büro sind“, schreibt das Portal „Karrierebibel“. Man soll sich hinstellen und sämtliche Körperteile schütteln: Arme, Beine, Oberkörper, Hände, Knie, Füße. Das Ganze kann eine volle Minute lang dauern. Dann eine kurze Pause machen und bei Bedarf wiederholen.

3. Lachen

„Humor ist der kürzeste Weg zur Stresslösung. Kinder lachen etwa 400-mal am Tag. Erwachsene nur noch 15-mal. Dabei kichern Kinder auch in Situationen, die Erwachsenen völlig normal erscheinen. Davon können wir uns eine Scheibe abschneiden“, zitiert das Portal „Emotion“ Therapeutin Michaele Kundermann, die Autorin des Buches „Emotionale Stresskompetenz: Die Kunst der Selbstberuhigung“. Dabei sollte man sich aber daran erinnern, dass das laute Lachen im Büro Ihre Kollegen nerven könnte.

4. Taktisches Atmen

Diese Technik nennt man taktisches Atmen. Sie wird von den Navy Seals der US-amerikanischen Streitkräfte verwendet. Die Methode ist aber seit Jahrhunderten bekannt. Auf diese Weise sorgten Jäger und Krieger für innere Ruhe und einen wachen Geist, erläutert das Portal Mrgoodlife. Die Atemfrequenz soll etwas verlangsamt werden. Beim Ein- und Ausatmen durch die Nase muss jeweils in Gedanken bis vier gezählt werden.

Die Studien besagen, dass Verwendung von Atemtechniken die Stimmung und Konzentration verbessert, wenn sie regelmäßig wiederholt wird. Sie können also das „taktische“ Atmen nicht nur in Stresssituationen verwenden, sondern einfach, wann immer Sie möchten.

5. Seufzer ausstoßen

„Wenn wir zu lange in einem bestimmten Atemrhythmus atmen, melden sich die Lungen und wollen diesen Zustand – per Seufzer – beenden“, so die Karrierebibel. Seufzen sei ein Zeichen eines physischen und mentalen Resets. „Gerade hinstellen, bis fünf zählen und einen lauten Seufzer ausstoßen.“

6. 3-3-3-Methode

Die US-amerikanische Psychologin Tamar Chansky schlägt eine 3-3-3-Methode vor. Schauen Sie sich um und nennen Sie drei Dinge, die Sie um sich herum sehen. Dann hören Sie zu und nennen Sie drei Töne, die Sie hören. Bewegen Sie zum Schluss drei Körperteile - zum Beispiel den rechten Fuß, die linke Hand und einen Finger.

7. Kaugummi

Es mag wohl komisch scheinen, aber Kaugummi kann Ihnen helfen, Ihren Geist in stressigen Situationen klar zu halten. Eine Studie von Psychologen der Cardiff University in Wales ergab, dass Probanden, die bei der Arbeit Kaugummi kauten, eine verbesserte Stimmung und weniger Anspannung und Angst hatten. Darüber hinaus wurden bei ihnen Symptome einer Depression reduziert, hieß es.

8. Augen schließen

Wenn man die Augen bewusst für einige Sekunden zumacht, gewinnt man eine Ruhepause. Damit wird ein kleiner Beitrag zum Entspannungsprozess geleistet."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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