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Der Helm muss ab - Auch bei Motorradunfällen gilt: Keine Angst vor erster Hilfe

Archivmeldung vom 09.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist leichter geschrieben als getan: Wer zu einem Motorradunfall kommt, soll beherzt helfen. "Die größte Angst haben viele davor, dem Verletzten den Helm abzunehmen", weiß Joachim Keil, Rettungsassistent und Ausbilder beim Landesverband Bayern der Johanniter-Unfallhilfe.

"In ihrem Kopf spielen sich Horrorszenarien ab, was alles passieren kann", berichtet er in der "Apotheken Umschau". Doch entgegen einer inzwischen überholten Lehrmeinung gilt heute: Der Helm muss runter. Besonders, wenn der Verunglückte das Bewusstsein verloren hat. Dann besteht die Gefahr, dass er an Erbrochenem erstickt. Am besten lässt sich der Helm zu zweit abnehmen. So kann immer einer den Kopf fixieren, während Kinnschal, Brille und Kinnriemen gelöst werden und der Helm vorsichtig abgezogen wird. Ein Helfer soll auch danach den Kopf weiter zwischen beiden Händen fixieren. Ist das Unfallopfer bewusstlos, muss es in die stabile Seitenlage gebracht werden. Auch dabei wird der Kopf geführt. Keine Angst vor Fehlern: Wer nach bestem Wissen und Gewissen hilft, braucht keine rechtlichen Folgen zu fürchten. Untätig bleiben kann dagegen als unterlassene Hilfeleistung bestraft werden.

Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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