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Richtig lüften, gesünder wohnen

Archivmeldung vom 24.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de

Ein Vier-Personen-Haushalt erzeugt täglich etwa zwölf Liter Wasserdampf. Kann der nicht entweichen, ist er die Quelle von Schimmelbildung, einer ständigen Gesundheitsgefahr. Aber auch die verbrauchte Atemluft muss für ein angenehmes Wohnklima ausgetauscht werden. Richtig lüften ist gerade im Winter enorm wichtig. Viermal täglich soll das in viel genutzten, zweimal in wenig genutzten Räumen geschehen, rät die "Apotheken-Umschau".

Wer nicht lüftet, bei dem riecht es schnell muffig und es kann sich Schimmel bilden. Doch wenn es draußen kalt ist, mögen viele nicht das Fenster aufmachen. Gerade die Kälte sorgt aber dafür, dass das Lüften schnell geht, sagt Peter Kanzler, Chefredakteur der "Apotheken Umschau": "Je kälter die Außenluft, desto schneller tauscht sich die Luft aus. Deshalb reicht im Regelfall vier bis sieben Minuten Stoßlüften aus. Als Faustregel gilt: in Räumen, in denen Sie sich viel aufhalten, sollten Sie viermal am Tag lüften. Sonst reicht es morgens und abends."

Ein Vier-Personen-Haushalt erzeugt täglich etwa zwölf Liter Wasserdampf. Bei folgenden Tätigkeiten geht es besonders feucht zu:

"Vor allem beim Kochen, Spülen, Baden und Duschen entsteht viel Feuchtigkeit. Gerade in diesen Räumen ist deshalb das Lüften besonders wichtig. Was viele nicht wissen: beim Schlafen schwitzt jeder Mensch etwa einen Liter Flüssigkeit pro Nacht aus. Also auch das Schlafzimmer immer gründlich lüften, damit sich kein Schimmel bildet."

Wer ausreichend lüftet, bei dem riecht es nicht nur besser. Man fühlt sich auch fitter, wenn genügend frische Luft in der Wohnung ist:

"Verbrauchte Luft macht müde und unkonzentriert. Das liegt vor allem am Kohlendioxid, das wir ausatmen. Regelmäßiges Lüften sorgt dafür, dass wir leistungsfähiger bleiben."

Von der Kipplüftung rät die "Apotheken Umschau" ab. Wer seine Fenster den ganzen Tag nur einen Spaltbreit aufhat, bekommt kaum frische Luft in die Wohnung und kühlt im Winter Wände und Möbel unnötig aus. Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen sollten geschlossen bleiben. Die Feuchtigkeit aus warmen Zimmern schlägt sich sonst an den Wänden in den kühleren nieder, und Schimmel kann sich bilden.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau" (ots)

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