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So behalten Sie Ihre gute Laune auch im Winter

Archivmeldung vom 02.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Tage werden kürzer. Unser Körper muss sich umstellen - auf die dunklere, kühlere Jahreszeit. Vielen Menschen bereitet diese Umstellung große Schwierigkeiten, denn oft bringt sie auch einen Stimmungswandel mit sich: Aus Sommerlaune wird ein "Herbstblues"; einige Menschen rutschen sogar in eine Depression, die ärztlich behandelt werden muss.

Symptome sind verminderter Antrieb, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Schuldgefühle, Schlafbedürfnis, Heißhunger auf Kohlenhydrate und Schokolade sowie eine negative Sicht auf die Zukunft. Bei schweren Depressionen können Suizidgedanken auftreten.

Mit einer Reihe von Maßnahmen kann einer Winterdepression vorgebeugt werden. Die entscheidenden Faktoren sind Licht, Bewegung und Ernährung. "Halten Sie sich möglichst jeden Tag mindestens 30 bis 60 Minuten im Freien auf", rät Prof. Dr. med. Andreas Broocks, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den HELIOS Kliniken Schwerin. Denn ein bewölkter Wintertag bietet immer noch mehr Lichteinheiten als eine normale Zimmerbeleuchtung. Lichttherapiegeräte können einen guten Start in den Tag ebenfalls unterstützen.

Des Weiteren hat Sport vorbeugende Effekte gegen depressive Störungen, da er den Serotonin-Stoffwechsel im Gehirn stimuliert, also stimmungsaufhellend wirkt. Die Ernährung sollte abwechslungsreich und vollwertig sein und ausreichend Omega-3-Fettsäuren enthalten. Diese sind z. B. in Seefisch, Oliven, Wallnuss und Distelöl enthalten.

"Darüber hinaus sollte man sich - gerade wenn man hart arbeiten muss - jeden Tag etwas Gutes gönnen", sagt Prof. Broocks. "Wer jetzt sofort an das abendliche 'Gläschen' denkt, muss wissen, dass sich Alkohol nachteilig auf die Schlafstruktur auswirkt und insbesondere Menschen schadet, bei denen schon depressive Symptome bestehen." Ansonsten sei gegen das eine Gläschen nichts einzuwenden.

Quelle: HELIOS Kliniken

 

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