Clever verhandelt, besser behandelt Kassenpatienten haben mehr Rechte, als man denkt
Archivmeldung vom 23.01.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas neue Gesundheitssystem hat vieles teurer gemacht. Aber es hat auch Vorteile für den Patienten: Wer klug kalkuliert und gezielt nach Leistungen fragt, kann eine bessere Versorgung für sich erreichen und sogar Geld sparen.
Wer beispielsweise in eine Klinik muss, hat seit gut einem Jahr 
die Möglichkeit, sich über so genannte Qualitätsberichte, die alle 
Krankenhäuser - auch Spezial- und Kurkliniken - seit Januar 2005 
veröffentlichen müssen, selbst ein Bild zu machen, wo man am besten 
aufgehoben ist, und den Ort mitbestimmen. In diesen Berichten, die im
Internet unter www.g-qb.de <http://www.g-qb.de/>  und auf den 
Websites der Kliniken einzusehen sind, steht unter anderem, welche 
Operation im Haus wie oft durchgeführt wird, wie qualifiziert das 
Personal ist und welche Zusatzangebote gemacht werden.
   
Nachhaken lohnt sich auch in Sachen "Sanfte Medizin" wie 
Naturheilverfahren oder traditionelle Chinesische Medizin. Sie 
gehören zwar in der Regel nicht zu den Kassenleistungen. Doch viele 
Krankenversicherer unterstützen Studien zur Wirkung dieser 
alternativen Behandlungsmethoden und zahlen zum Beispiel Akupunktur 
für Menschen mit chronischen Kopf-, Rücken- oder Gelenkschmerzen. 
Welche Ärzte an einer Studie teilnehmen, lässt sich bei den Kassen 
erfragen.
Quelle: Pressemitteilung FÜR SIE

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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