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Was tun bei zu hohen Gaskosten? Maßnahmen und Einsparpotenziale

Archivmeldung vom 06.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Guenter Hamich / pixelio.de
Bild: Guenter Hamich / pixelio.de

Steigende oder extrem volatile Energiepreise werden auch in Zukunft eine große Herausforderung für Unternehmen, Dienstleister und nicht zuletzt den Verbraucher darstellen. Der bisher mild ausgefallene Winter lies zwar den Gasverbrauch der Haushalte insgesamt deutlich sinken, dennoch sind Verbraucher gewarnt. Denn auch ein kühles Frühjahr kann den gesparten Energieverbrauch wieder zunichtemachen. Doch was muss beachtet werden, damit Verbraucher ihre Energiekosten besser unter Kontrolle behalten und auf lange Sicht reduzieren können?

Um langfristig Gas einzusparen, müssen Haushalte den Gasverbrauch stets im Blick haben und wissen, wie der Verbrauch zustande kommt. Den größten Anteil am Gasverbrauch hat in den meisten Haushalten das Heizen. Ein kleinerer Teil fällt auf die Warmwasserzubereitung und ein noch kleinerer auf das Kochen mit Gas. Wird das Gas einzig zum Heizen genutzt, berechnet sich der Verbrauch nach der Wohnfläche in Quadratmetern. Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Höhe des Gasverbrauchs nimmt auch die Wärmedämmung des Gebäudes. Zudem spielen der Wirkungsgrad der Heizung und die individuellen Lebensgewohnheiten eine Rolle.

Die besten Energiespartipps für Gaskunden

Eine der wohl wichtigsten Maßnahmen ist das gradgenaue Heizen. Senkt man die Raumtemperatur um nur ein Grad, können die Heizkosten bereits um etwa 6 Prozent reduziert werden. Thermostat-Ventile eignen sich, wenn die Temperatur automatisch eingestellt werden soll. Hierbei können Programme eingestellt werden, durch die sich die Temperatur automatisch zur Nacht absenkt. Möglich sind auch individuelle Einstellungen für die Werktage und das Wochenende, sodass passgenau die gewünschte Raumtemperatur erzielt wird und dennoch die Energiekosten gesenkt werden. In der Heizperiode sind gekippte Fenster zu vermeiden, anderenfalls heizt man für die Umwelt. Besser eignet sich das sogenannte Stoßlüften, bei dem ein- oder zweimal am Tag das Fenster oder die Tür weit geöffnet wird, um einen kompletten Luftaustausch zu ermöglichen. In älteren Gebäuden oder Häusern geht außerdem viel Energie durch unzureichend gedämmte Decken und Wände verloren. Je mehr Wärme entweicht, desto mehr Leistung muss eine Heizungsanlage aufbringen. Durch eine Dämmung kann also indirekt der Gasverbrauch gesenkt werden und die anfallenden Kosten für eine Sanierung amortisieren sich innerhalb weniger Jahre durch die erreichten Einsparungen. Wer unabhängig von den üblichen Energiespartipps die Gaskosten reduzieren möchte, sollte stets die auf dem Markt vertretenen Gasanbieter im Auge behalten. Hier empfiehlt sich ein Anbieter-Vergleich auf einschlägigen Verbrauchervergleichsportalen wie zum Beispiel www.toptarif.de/gasanbieter. Mitunter lassen sich durch einen Wechsel des Anbieters jährlich mehrere Hundert Euro sparen. Ein bewusster Umgang mit der im Haushalt eingesetzten Energie bleibt jedoch auch bei einem Wechsel unabdingbar.

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