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Immer mehr Studienabsolventen starten Sprung in die Selbständigkeit

Archivmeldung vom 08.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: LieC / pixelio.de
Bild: LieC / pixelio.de

Wer sich heute als Existenzgründer betätigt, der braucht freilich nicht nur die zündende geschäftliche Idee, sondern auch das nötige finanzielle Fundament. Um öffentliche Fördermittel oder eine zinsgünstige Kredite der KfW in Anspruch zu nehmen, braucht es zunächst einen überzeugenden Businessplan, mit dem die potenziellen Geldgeber überzeugt werden.

Es empfiehlt sich dabei gerade für Jungunternehmer, mit einer soliden Finanzsoftware, wie sie beispielsweise von Lexware angeboten wird, seine Finanzen aufzulisten und damit unter Kontrolle zu halten. Parallel dazu ist der Einsatz von Software auch sinnvoll, um seine Warenbestandspflege, seine Lohnbuchhaltung oder die Aufträge und Rechnungslegung kontrollieren zu können.

Businessplan hilft auf dem Weg zu finanzieller Unterstützung

Bei Vorlage eines Businessplans und eines überzeugenden unternehmerischen Konzepts besteht die Möglichkeit, einen Gründungszuschuss in Anspruch zu nehmen. Dieser wird durch die Bundesagentur an alle Existenzgründer befristet ausgereicht, muss nicht zurückgezahlt werden und ist steuerfrei. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei der KfW und in Kooperation mit der Hausbank ein zinsgünstiges Darlehen zu erhalten. Das kann genutzt werden, um größere finanzielle Ausgaben zu tätigen, die notwendige Infrastruktur zu errichten oder aber die benötigten Maschinen und Geräte zu erwerben.  (Zur Seite der Bundesagentur)

Alleinstellungsmerkmal identifizieren und nutzen

Freie Berufe wie Ärzte oder Rechtsanwälte, Notare oder Architekten sind geradezu prädestiniert für Jungunternehmer, die unmittelbar nach dem Studium einsteigen. Gerade in den strukturschwachen ländlichen Regionen bieten sie beste Voraussetzungen, um sich erfolgreich wirtschaftlich zu betätigen. Dennoch ist jeder Start in die Selbständigkeit immer mit der Aufgabe verbunden, eine kontinuierliche Marktbeobachtung zu realisieren und seine eigenen Unternehmenszahlen am besten jederzeit computergestützt unter Kontrolle zu halten. Wer als Selbständiger, als Gründer eines Start ups oder als Betreiber einer Kanzlei oder einer Arztpraxis immer wieder überprüft, wo sein Alleinstellungsmerkmal liegt, der kann sich im Wettbewerb erfolgreich durchsetzen.

Frühzeitig mit den Planungen beginnen

Fazit: Je intensiver die Vorbereitungen auf den Schritt in die Selbständigkeit bereits während des Studiums geplant werden, desto besser gelingt der Start. Die Bundesagentur für Arbeit und die Kreditanstalt für Wiederaufbau sind dafür kompetente Helfer. Aber auch nach dem Start des Jungunternehmens ist es dringend geboten, mit einer kontinuierlichen Qualitätskontrolle jederzeit den Überblick zu behalten.

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