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Wer seinen Schweizer Franken-Währungspuffer zu lange hat liegen lassen, dem droht eine böse Überraschung

Archivmeldung vom 02.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Reisebank Fotograf: Bernward Bertram
Bild: Reisebank Fotograf: Bernward Bertram

Spätestens bei der nächsten Urlaubsfahrt kommt es dann raus: Seit dem 30. April 2021 werden die Scheine der achten Banknotenserie in der Schweiz nicht mehr im Restaurant oder im Handel angenommen. Erkennbar ist die Serie an den Portraits berühmter Schweizer*innen. Die neunte und derzeit gültige Serie zeigt stattdessen grafische Illustrationen.

Noch 105 Millionen alte Scheine im Umlauf

Laut der Schweizer Nationalbank SNB waren Ende 2021 noch mehr als 105 Millionen der Scheine im Umlauf - Gegenwert 21,3 Milliarden Franken. Das heißt, sie fristen in Geldbeuteln, in Tresoren, unter Kopfkissen und in Ablagefächern ein etwas freudloses Dasein, denn ausgegeben werden können sie am Point of Sale nicht mehr. Vielen Franken-Besitzer*innen ist das verlustbehaftete Zeitrisiko nicht bewusst.

Schlummersorten nennt die Reisebank die gehorteten Geldmengen, von denen auch Millionenbeträge in Deutschland ihr Dasein haben. So hat der Marktführer im Reisezahlungsmittelgeschäft in einer repräsentativen Studie bereits im Jahr 2018 feststellen können, dass Schweizer Franken im Gegenwert von mehr als 1,2 Milliarden Euro in deutschen Haushalten vorgehalten wurden. Denn der Schweizer Franken ist auch eine beliebte Reservewährung, mit der deutsche Anleger*innen ein Back-up für unsichere Zeiten abbilden. Dass das Bargeld der Eidgenossen, das man zu diesem Zweck gehortet hat, aber irgendwann auch außer Kurs gehen kann, hat man dabei nicht zwangsläufig auf dem Schirm. "Wir gehen fest davon aus, dass - im Euro-Gegenwert betrachtet - ein dreistelliger Millionenbetrag von diesen Banknoten der 8. Serie auch in deutschen Haushalten schlummert und viele Besitzer*innen nicht darum wissen, dass die Scheine mit den Porträts kein gültiges Zahlungsmittel mehr sind", sagt Reisebank-Vertriebschef Ekkehard Striegel. "Das merken wir nicht zuletzt daran, dass nach einer regionalen Medienveröffentlichung grundsätzlich höhere Beträge wieder den Weg zu uns finden, weil damit über das Problem aufgeklärt werden konnte."

Wohin mit außer Kurs genommenen Schweizer Franken?

In der Schweiz kann man die alten Scheine bei der Schweizer Nationalbank ohne Probleme auch weiterhin in neue Scheine tauschen. Wer den Weg in die Alpenregion nicht auf sich nehmen möchte, kann in einer der deutschlandweit rund 85 Reisebank-Filialen beim deutschen Marktführer im Geschäft mit Reisezahlungsmitteln die alten Scheine umtauschen. Dabei gilt, dass unterhalb von 500 Schweizer Franken (der 8. Serie) normalerweise ein Abschlag von 35 Prozent anfällt, oberhalb der 500 CHF-Grenze entfällt dieser Abschlag und die Noten werden zum tagesaktuellen Schalterkurs getauscht. Wer den Abschlag sparen möchte, der findet auf der Seite reisebank.de einen Coupon, dank dessen nicht nur der Abschlag unabhängig vom Tauschbetrag entfällt. Mit dem Coupon können Fans des Schweizer Franken die beliebten Scheine nicht nur in Euro, sondern auch wieder in neue Banknoten der neunten Serie wechseln. Mit dem Coupon fällt dann nur eine geringe Wechselgebühr in Höhe von 2 Euro je 100 Schweizer Franken an.

Quelle: Reisebank AG (ots)

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