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Deswegen sollte man frühzeitig in Immobilien investieren

Archivmeldung vom 10.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Symbolbild
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Betrachtet man die boomenden Immobilienpreise in Deutschland, bereut es wohl der ein oder andere, nicht schon längst in Immobilien investiert zu haben. Vor Allem in Großstädten wie München, jedoch auch vieler anderenorts in Deutschland ist die Preislage so hoch wie noch nie. Nun bleibt jedoch die Frage: rentiert sich eine Investition nach wie vor?

In vielen Fällen kann sich eine frühzeitige Investition auszahlen – denn selbst wer jetzt einen Kredit für die Investition aufnehmen muss, kann möglicherweise in wenigen Jahren einen Gewinn erzielen. Hier kommt es neben einer sorgfältigen Kalkulation vor allem auf einen guten, unternehmerischen Riecher an. So hat es vor 20 Jahren Birger Dehne gemacht und ist heute einer der größten Wohnungseigentümer Deutschlands – einfach indem er auf den ersten Blick wenig lukrative Immobilien gesetzt hat.

Werden die Preise weiter anziehen?

Das ist eine schwer zu beantwortende Frage, da die Preisentwicklung stark von wirtschaftlichen Faktoren wie Angebot und Nachfrage, Zinsentwicklung und Inflation abhängig ist. Die momentan vorherrschende Nachfrage nach Immobilen ist enorm - was sich grundsätzlich positiv auf den Preis auswirkt. Auch halten Immobilienbesitzer ihre Anlage aktuell eher, als dass sie diese verkaufen würden. Dies führt zu einer Verknappung des Angebots und hat weitere positive Auswirkungen auf den Preis. Vor allem, weil darüber hinaus neue Immobilien nicht so schnell fertig gestellt werden können, als dass sie diesem Effekt entgegenwirken könnten.

Die Niedrigzinspolitik der EZB, welche seit Jahren vorherrscht, treibt ihrerseits das stetige Wachstum der Immobilienpreise voran. Denn je geringer der Zinssatz ist, desto höher sind die Preise, die für Immobilien verlangt werden können. Ein Umschwung zeichnet sich hier noch nicht ab.

Zuletzt ist die Inflation zu betrachten. Nimmt man eine durchschnittliche Inflationsrate von 1 - 2 Prozent an, wird der monetäre Wert der Immobilien in bereits 20 bis 25 Jahren um ca. 50 Prozent angestiegen sein. Diese inflationsgeschützte Art der Altersvorsorge ist daher nach wie vor eine gute Idee der Anlage.

Lohnt sich der Einstieg noch?

Es wird zumindest nicht einfacher, lukrative Angebote zu finden. Dies liegt aktuell vor allem am geringen Angebot, da Immobilienbesitzer ihre Kapitalanlagen lieber zur eigenen Wertschöpfung behalten.

Auch problematisch ist die Anzahl der diversen Plattformen, auf denen Anbieter ihre Immobilien zum Verkauf stellen können. Hierdurch werden eine Vielzahl von Interessenten akquiriert, die den Preis der Anlage zügig in die Höhe schnellen lassen.

Folglich gilt es, die wenigen noch lukrativen Angebote zu finden, deren Preisniveau noch nicht in die Höhe getrieben wurde. Hier ist es auch angebracht, seinen Weitblick zu nutzen, da vor Allem Gegenden, die in B - oder C-Lagen zu finden sind, noch Wertsteigerungspotential innehaben und preislich in einem angemessenen Niveau liegen.

Fazit: Es gibt noch einige Möglichkeiten

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Chancen für den Eigenkapitalaufbau durch Immobilien noch nicht ausgeschöpft sind. Es gestaltet sich zwar als zunehmend schwieriger, geeignete Objekte zu finden, doch mit genügend Geduld, schneller Reaktionskraft und etwas Glück findet man ein passendes Haus oder eine attraktive Wohnung mit Wertsteigerungspotential.

Bei der Suche sollte man sich vor Allem an Gegenden orientieren, die sich aktuell noch nicht im Scheinwerferlicht der Aufmerksamkeit befinden. Denn diese Immobilien sind meistens noch erschwinglicher und bergen hierdurch ein höheres Potential, Gewinn abzuwerfen.

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