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Gegen explodierende Wohnnebenkosten: Die Deutschen sparen beim Heizen

Archivmeldung vom 06.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Henrik Gerold Vogel / pixelio.de
Bild: Henrik Gerold Vogel / pixelio.de

Die Wohnnebenkosten steigen seit Jahren und werden zu einer immer größeren Belastung für die Privathaushalte. Vor allem steigende Energiepreise machen den Mietern und Eigentümern zu schaffen. Um die Nebenkosten trotzdem so gering wie möglich zu halten, machen 93 Prozent der Deutschen Abstriche beim Heizen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von ImmobilienScout24 unter 1.035 Teilnehmern.

Auch wenn es draußen Minusgrade gibt, sind die meisten Deutschen sparsam mit der Wärme in den eigenen vier Wänden. 93 Prozent der Deutschen geben an, durch verschiedene Maßnahmen die Heizkosten senken zu wollen. So spart regelmäßiges Stoßlüften im Vergleich zum Kipplüften nicht nur Energie, sondern hilft auch gegen Schimmelbildung. Rund 70 Prozent der Befragten versuchen durch diese Methode ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Jeder zweite Deutsche heizt nur, wenn er sich zuhause aufhält oder zieht lieber wärmere Sachen an, als die Heizung voll aufzudrehen.

Fast 50 Prozent der Befragten heizen einen oder mehrere Räume gar nicht. Besonders der Flur (59 Prozent), das Schlafzimmer (49 Prozent) und die Küche (41 Prozent) bleiben im Winter oft kalt. Und auch Gäste müssen frieren oder sich rechtzeitig ankündigen, da Gästezimmer und WC ansonsten unbeheizt bleiben.

Tipps für effizientes Heizen

Dabei ist es nicht immer ratsam, die Heizung ganz abzudrehen. Gerade bei massiven Häusern mit Ziegelmauerwerk kühlen die Räume ohne Heizung zu sehr aus und benötigen dann sehr viel Zeit und Energie, um wieder aufzuheizen. Besser ist es, mit Thermostatventilen am Heizkörper die Temperatur zu regulieren und seinen persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Grundsätzlich gilt: Jedes Grad weniger spart rund 6 Prozent Heizkosten.

Bis zu 20 Prozent der Energie gehen durch Zugluft an Fenstern und Türen verloren. Dabei lassen sich zugige Fenster und Türen leicht und kostengünstig abdichten. Wichtig ist auch, die Heizung regelmäßig zu entlüften und den Heizkörper frei stehen zu lassen, damit die Luft zirkulieren kann. Das heißt, Gardinen, Kommoden und Sofas gehören nicht vor den Heizkörper.

Quelle: ImmobilienScout 24 (ots)

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