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Günstiger versichert - Tipps für die Krankenversicherung

Archivmeldung vom 26.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die eigene Absicherung im Krankheitsfall nimmt aktuell bei vielen Deutschen einen wesentlichen Teil des monatlichen Einkommens in Anspruch. Immer höhere Summen müssen in diesen Tagen aufgebracht werden, um die laufenden Beiträge der PVK zu begleichen. Wir werfen einen Blick auf einige Aspekte, die Ihnen im kommenden Jahr Erleichterung verschaffen können.

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Den Risikozuschlag prüfen

Die privaten Versicherer haben sich bei einer Reihe bekannter Erkrankungen dazu entschlossen, den Vertrag mit einem Risikozuschlag zu versehen. Dies gilt zum Beispiel für Versicherte, die bereits unter Problemen mit dem Rücken oder mit der Bandscheibe leiden. Sie werden oft in anderer Weise eingestuft und müssen folglich mit schlechteren Konditionen rechnen. Der Versicherer möchte sich auf diese Weise das höhere Risiko bezahlen lassen, das für die Inanspruchnahme entsprechender Leistungen besteht. Zeigt sich jedoch eine deutliche Verbesserung des Krankheitsbilds, so lohnt es sich für Versicherte, den Risikozuschlag zu prüfen. Häufig steht damit die Chance in Verbindung, die laufenden Kosten der Versicherung zu senken.

Beratung zur Beitragserhöhung

Aufgrund der aktuellen Zinslage und den hohen medizinischen Kosten wird es in der PVK auch für das Jahr 2019 eine Anpassung des Beitrags geben. Hier lohnt es sich für Versicherte, einen Blick auf die veränderten Details des Vertrags zu werfen. Vielleicht lohnt sich nun der Tarifwechsel, um dadurch die Kosten im eigenen Sinne zu senken. Oder aber der Anbieterwechsel kann in Betracht gezogen werden, da die Erhöhung an anderer Stelle schwächer ausfiel. Gerade Laien tun sich schwer, die vielen Details im Blick zu behalten, die dafür eine Rolle spielen. Zur Private Krankenversicherung Beitragserhöhung können deshalb Beratungen in Anspruch genommen werden, um entscheidende Fragen zu klären.

Den Selbstbehalt erhöhen

Ein fester Teil der Versicherung bleibt nach wie vor der Selbstbehalt. Dieser sieht im Versicherungsfall vor, dass ein Teil der Summe selbst bezahlt wird. Auf diese Weise kann wiederum ein Einfluss auf die laufenden Kosten der PVK ausgeübt werden. Empfinden Versicherte ihren monatlichen Beitrag als zu hoch, so liegt eine Chance zur Anpassung in der Regulation des Selbstbehalts. Jede Anpassung in diesem Rahmen sollte jedoch mit Bedacht ausgeführt werden. Ansonsten sinken zwar die laufenden Kosten auf ein angenehm niedriges Niveau, doch im Falle einer Erkrankung sind nun hohe Summen zu zahlen, die womöglich kaum aufgebracht werden können.

In den Standardtarif wechseln

Für alle privat Versicherte, die der Police schon vor dem 1. Januar 2009 angehörten, bietet sich die Möglichkeit, in den Standardtarif zu wechseln. Hierbei handelt es sich um ein Angebot, dessen Leistungsumfang dem der gesetzlichen Krankenkasse gleicht. Dafür wurde ein Höchstsatz für die monatlichen Beiträge festgeschrieben. Diese dürfen die Grenze von 682,50 Euro inklusive Zusatzbeitrag nicht überschreiten. Auf diese Weise erhalten Versicherte im Standardtarif eine zusätzliche Sicherheit, aus der sie einen persönlichen Nutzen ziehen können.

Im Fall einer kaum zu stemmenden finanziellen Belastung bleibt noch die Möglichkeit, in die gesetzliche Krankenversicherung zurückzukehren. Für Angestellte ist es hier allerdings wichtig, das Jahresgehalt auf weniger als 57.000 Euro brutto zu drücken. Dies ist zum Beispiel durch vorübergehende Teilzeit oder größere Investitionen in die betriebliche Altersvorsorge möglich. Dann handelt es sich auch hier um einen Weg, die etwas höheren Kosten des kommenden Jahres zu umgehen.

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