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Damit die Energie im Essen bleibt

Archivmeldung vom 25.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/E.ON Energie Deutschland GmbH/contrastwerkstatt"
Bild: "obs/E.ON Energie Deutschland GmbH/contrastwerkstatt"

Gesund leben und gleichzeitig Geld sparen. Am heimischen Herd ist beides möglich: "Über 25 Prozent des Stromverbrauchs eines durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalts entfallen auf die Küche", weiß E.ON-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Noetel. "Das macht etwa 251 Euro jährlich aus." Beachtet man beim Kochen ein paar clevere Maßnahmen, lässt sich der Betrag überraschend reduzieren. Maßnahmen, mit denen gleichzeitig die wertvollen Nährstoffe und Vitamine in den Lebensmitteln erhalten bleiben.

Um die Nährstoffe im Gemüse zu erhalten, ist das Dämpfen die schonendste und zugleich energiesparendste Methode: Denn Hitze ist der größte Feind der Vitamine. "Beim Kochen in Wasser gehen bis zur Hälfte der Vitamine C und B1 verloren", erklärt Ernährungsexpertin und Oecotrophologin Dr. Brigitte Bäuerlein. Das heißt: Den Topf nur mit wenig Wasser oder Brühe füllen und das Kochgut in einem Sieb darüber setzen. Dann Deckel drauf und ankochen. Anschließend die Wärmezufuhr verringern und die Speisen bei Siedetemperatur, also gerade eben so köchelnd, fertig garen. Auf diese Weise bleiben rund 90 Prozent der Vitamine erhalten und sogar 100 Prozent der Mineralstoffe. Und die Ersparnis durch das frühzeitige Reduzieren der Temperatur beträgt im Schnitt 24 Euro pro Jahr.

Auch Dünsten, also kurzes Garen mit wenig Wasser, schützt die Nährstoffe optimal. Dabei reduziert sich der Vitaminverlust der Produkte auf lediglich ein Zehntel (im Vergleich zu ca. 60 Prozent beim Kochen). Wichtig ist aber, das Wasser erst zu erhitzen und dann das Gemüse hinzuzufügen. Denn durch das Erhitzen gehen die meisten Vitamine verloren. Wer das Wasser nicht auf dem Herd, sondern zuvor im Wasserkocher erhitzt, kann zusätzlich bis zu 66 Prozent Energie sparen. Bei einem Liter am Tag macht das im Jahr immerhin 11 Euro aus. Eine Rolle spielt natürlich auch die Größe der Herdplatte. Ist sie größer als der Topf, verpufft ein Teil der Energie. Das Einsparpotenzial liegt bei bis zu 29 Euro im Jahr.

Im Schnellkochtopf lässt sich Essen gesund und zugleich energiebewusst zubereiten. Wegen des hohen Drucks gart er Gemüse und Fleisch schneller und bei niedrigeren Temperaturen als ein herkömmlicher Topf. Da zudem nur wenig Wasser nötig ist und nichts davon entweicht, gehen auch weniger Nährstoffe verloren. Zudem verbraucht ein Schnellkochtopf nur etwa die Hälfte der Energie eines normalen Topfes. Er ist die optimale Lösung für Speisen mit langen Zubereitungszeiten wie Eintöpfe, Kartoffelgerichte oder Schmorbraten.

Ofen vorheizen? Von wegen!

Durch die Zubereitung im Ofen bleiben bis zu 90 Prozent der Vitamine erhalten. Meist kann man sich das Vorheizen sparen. Der Qualität des Essens tut das keinen Abbruch, es spart aber Energie. Wer beispielsweise an 200 Tagen im Jahr jeweils zwölf Minuten vorheizt, den kostet das satte 31 Euro. Und falls es mal mehrere Gerichte auf einmal sind: Mit Umluft lassen sich die verschiedenen Ebenen des Ofens am besten ausnutzen. Für den Backofen gilt darüber hinaus im Übrigen das Gleiche wie für den Deckel auf dem Topf: Ersparen Sie sich und Ihrem Essen ausgiebige Besichtigungs- und Schnuppertouren. Jedes Mal, wenn die Ofentür geöffnet wird, dringt kalte Luft ein.

Weitere Tipps rund ums Energiesparen und Kochen unter www.eon.de/kochen

Quelle: E.ON Energie Deutschland GmbH (ots)

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