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Ernährung im Winter: Abwechslungsreiche Kost hält fit

Archivmeldung vom 06.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: gänseblümchen / PIXELIO
Bild: gänseblümchen / PIXELIO

Eisige Kälte draußen und überheizte Räume drinnen schwächen leicht die Abwehrkräfte. Doch Halsschmerzen und Schnupfen müssen nicht sein. Ein intaktes Immunsystem ist ein perfekter Schutzwall des Körpers gegen Viren und Bakterien. "Grundlage dafür ist eine gesunde Ernährung", sagt Dr. Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin bei TÜV Rheinland.

Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag lautet die allgemeine Empfehlung. Eine Portion entspricht etwa einer Handvoll. So ist der Körper mit ausreichend Vitaminen versorgt.

Generell erzielt eine dauerhaft gesunde und bewusste Ernährung beachtliche Effekte bei der Krankheitsvorbeugung. Besonders im Winter zählen Vielfalt und Ausgewogenheit: Gemüse, Obst, Vollkorn- und Milchprodukte sollten ganz oben auf der Einkaufsliste stehen. "Da Fertiggerichte meist viel Fett und wenig Nährstoffe enthalten, ist es besser, selbst zu kochen und dabei frische Zutaten zu verwenden", rät die Arbeitsmedizinerin. Schnell und einfach ist zum Beispiel ein Gemüseeintopf zubereitet. Er wärmt den Körper nicht nur von innen, sondern versorgt ihn auch mit notwendigen Nährstoffen. Wintergemüse wie Wirsing, Grün-, Rot- oder Rosenkohl, Rote Beete oder Pastinaken sind außerdem regelrechte Vitaminbomben. Karotten, Spinat und Brokkoli enthalten überdies viel Provitamin A, das die Schleimhäute schützt. Damit der Körper es aufnehmen kann, sollte ein wenig Fett an die Speisen gegeben werden. Denn: Provitamin A ist fettlöslich und wird zu Vitamin A umgewandelt. Hilfreich bei Erkältungen sind auch Früchte und Gemüse mit hohem Vitamin-C-Gehalt. "Vitamin C verhindert zwar keine Erkältung, kann aber die Dauer und Schwere mindern", betont die Expertin. Darum öfter mal zu Kiwis, Zitrusfrüchten, grüner Paprika oder Sauerkraut greifen.

Darüber hinaus bilden Trockenfrüchte wie Datteln, Apfelringe oder Pflaumen einen vollwertigen Knabberspaß. Gleichzeitig sorgen Nüsse - speziell Wal- und Paranüsse - für einen nährstoffreichen Energiekick. Wer zudem rund zwei Liter Wasser, ungesüßte Säfte oder Tee am Tag trinkt, schützt seine Schleimhäute vor dem Austrocknen: Sie wirken als eine erste Barriere gegen Infekte von außen. Viel Alkohol ist jedoch tabu. Dafür erzeugt ein erwärmter Johannisbeer- oder Holundersaft mit Glühpunschgewürz winterliche Stimmung. 

Quelle: TÜV Rheinland

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