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Fit durchs Essen - das kann man von Spitzenkoch Johann Lafer lernen

Archivmeldung vom 11.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Jan Bahmann
Jan Bahmann

Bildrechte: Bahmann Coaching GmbH Fotograf: Bahmann Coaching GmbH

Mit dem Namen Johann Lafer verbindet man kulinarische Highlights und eine gehobene Küche - gesunde Gerichte spielen dabei eher eine untergeordnete Rolle. Doch das rächte sich: Der Starkoch klagte zunehmend über Schmerzen, Müdigkeit und Stress. Jetzt suchte Lafer selbst einen Ausweg. Er stellte seine Ernährungsgewohnheiten rigoros um; mehr Vitalität und größeres Wohlbefinden waren die Folge.

"Die Kunst ist, den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen und gleichzeitig ein schmackhaftes Gericht zu zaubern", meint der Ernährungsexperte und Fitnesstrainer Jan Bahmann. "Viele Menschen glauben, gutes und gesundes Essen schließen sich gegenseitig aus. Sie wollen ihre Ernährung nicht umstellen, weil sie mit gesundem Essen geschmacklose und fade Gerichte gleichsetzen. Doch Johann Lafer hat das Gegenteil bewiesen."

In diesem Beitrag verrät Jan Bahmann, was genau das Geheimnis hinter Lafers Rezepten ist und wie man mit dem Essen zur Fitness beitragen kann.

Individuelle Bedürfnisse des Körpers kennenlernen

Zur optimalen Ernährung kursieren viele Tipps. Häufig trifft man dabei auf Pauschalaussagen, was unbedingt konsumiert werden sollte und was nicht. Tatsächlich sind solche allgemeingültigen Behauptungen aber gar nicht möglich, weil jeder Körper anders ist und andere Bedürfnisse hat. Deshalb sollte jeder, der mithilfe geeigneter Lebensmittel sein Wohlbefinden steigern möchte, zunächst einmal herausfinden, worauf er besonders positiv reagiert. Diese Nahrungsmittel dürfen künftig verstärkt auf dem Speiseplan stehen, während solche, die den Allgemeinzustand eher beeinträchtigen, konsequent gemieden werden sollten. Dabei darf gern die ganze Vielfalt der Nahrungsmittel genutzt werden, anstatt sich auf wenige Zutaten zu beschränken. Häufig lohnt es sich auch, bekannte, vermeintlich ungewollte Lebensmittel anders zuzubereiten. Beispielsweise entwickelt Gemüse beim Rösten viel intensivere Aromen als beim Dünsten.

Mehr Power durch Pflanzenkraft

Auch eine vegane Ernährung kann das Wohlbefinden nachhaltig verbessern. Gemüse ist überwiegend basisch und kann dadurch entzündliche Reaktionen im Körper reduzieren oder ganz vermeiden. Vor allem Menschen mit Erkrankungen, die mit Entzündungen einhergehen wie beispielsweise Rheuma oder Arthrose, profitieren von der pflanzenbasierten Ernährung. Auch Johann Lafer nutzt deshalb nun die Kraft der Natur und integriert verstärkt basische pflanzliche Lebensmittel in seine Gerichte. Dazu gehören unter anderem Sprossen, Nüsse, Hülsenfrüchte, Kräuter und eben auch Gemüse.

Proteine statt Kohlenhydrate

Proteine übernehmen wichtige Funktionen im Körper. Vor allem für Menschen, die Gewicht verlieren möchten, sollten sie eine wichtige Rolle im Speiseplan einnehmen. So sind sie unter anderem für den Muskelaufbau notwendig; mehr Muskelmasse bedeutet wiederum einen höheren Grundumsatz. Oder anders ausgedrückt: Muskeln verbrennen bei derselben Tätigkeit mehr Kalorien als Fett. Ein weiterer positiver Effekt, der das Abnehmen erleichtert: Proteine erzeugen ein starkes Sättigungsgefühl. Eine besonders proteinreiche Ernährung kann deshalb Zwischenmahlzeiten überflüssig machen, wodurch die Gefahr von Heißhungerattacken reduziert wird. Proteine in die Ernährung zu integrieren funktioniert übrigens einfacher, als viele Menschen denken. Kichererbsensalat mit Tomaten, eine Räucherforelle, Grünkohl-Salat oder gebratene Auberginen - das sind nur einige schmackhafte Gerichte, die voll von Proteinen sind und lange sättigen.

Subtile Anpassungen statt großer Veränderungen

Manchmal ist der innere Schweinehund schier unüberwindlich. Man möchte gerne gesünder essen - und greift dann doch wieder zu Currywurst mit Pommes. Um diese Situation zu verhindern, ist es hilfreich, die Essensgewohnheiten behutsam umzustellen. Statt vieler Einschränkungen, die zu Frust führen und Begehrlichkeiten schaffen, sollten subtile Anpassungen vorgenommen werden. Auf fettige Saucen verzichten, Cola Zero statt dem Original, ein Glas Wasser unmittelbar vor dem Essen, mehr Gemüse bei jeder Mahlzeit - das alles sind Maßnahmen, die schnell umgesetzt sind und große Wirkung zeigen. Insgesamt sollte darauf geachtet werden, dass die Mahlzeiten lange sättigen. Fladenbrot mit Gyros aus Pilzen, Gemüse-Ratatouille mit Vollkornnudeln oder Gemüse-Curry sind nur einige tolle Beispiele hierfür.

Mehr Bewegung im Alltag

Ein essenzieller Baustein für einen gesunden Lebenswandel ist, sich bewusst zu ernähren. Doch für jene, die noch einen Schritt weitergehen wollen, ist es empfehlenswert, den Alltag aktiver zu gestalten. Das muss nicht kompliziert sein: Man muss nicht Stunden im Fitnessstudio verbringen, um seine Fitness zu verbessern. Es gilt, in alltäglichen Situationen auf zusätzliche Bewegung zu achten, ohne dass es einem viel abverlangt. So kann man zum Beispiel die Treppe statt des Aufzugs nutzen, das Auto weiter entfernt von der Arbeit parken oder einen kurzen Spaziergang in der Mittagspause oder nach Feierabend machen. So erreicht man rasch bis zu 10.000 Schritte täglich, was etwa 100 bis 200 Kalorien entspricht - ganz ohne großen Aufwand.

Quelle: Bahmann Coaching GmbH (ots)

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