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Windows-Bremsen lösen: Blockaden mit simplen Tricks beseitigen

Archivmeldung vom 03.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Windows 10
Windows 10

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wenn Windows immer langsamer wird, liegt es nicht am Alter, sondern an diversen Bremsklötzen. Mit simplen Tricks wie einem Neustart oder dem Deinstallieren einiger Programme kann man Windows wieder flott machen, schreibt Europas größtes IT- und Techmagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 17/19.

Für etwas mehr Tempo empfiehlt c’t-Redakteur Axel Vahldiek als Erstes einen Blick auf die Hardware: „Eine Windows-Installation auf einer herkömmlichen Magnetplatte beispiels­weise fühlt sich immer so an, als liefe sie mit angezogener Handbremse. Daran ändert weder der Austausch des Prozessors noch das Nachrüsten von RAM etwas nennenswert. Dann hilft nur der Austausch der Platte gegen eine SSD.“

Der einfachste Tipp, der häufig vergessen wird, ist der Neustart. „Herunterfahren“ bedeutet seit Windows 8 nicht mehr, dass Windows auch wirklich beendet wird. Stattdessen werden zwar alle Anwendungen geschlossen, Windows selbst befindet sich jedoch nur im Ruhezustand. Nur bei einem Klick auf „Neustart“ fährt Windows erstmal vollständig herunter, startet dann neu und bereits eingespielte Updates schließen ab.

Wem das Hochfahren des Rechners zu lange dauert, der kann störende Programme mit wenigen Klicks löschen, Hintergrund-Anwendungen verbieten und Autostarts deaktivieren. Nach dem Einschalten des Rechners sorgen diese oft dafür, dass Windows sich verlangsamt. Unter Windows 10 funktioniert das Deaktivieren von Autostarts über den Taskmanager. Im c’t-Test konnten so rund zehn Prozent Geschwindigkeitszuwachs herausgeholt werden.

Der c‘t-Experte rät davon ab, Geld für eine Software auszugeben, die das System angeblich schneller machen könnte. Die Vorstellung, dass eine Software so etwas leisten kann, sei Wunschdenken. Genau so wenig hilft es, die Festplatte aufzuräumen. „Damit verschwendet man mehr Zeit, als man jemals dadurch sparen könnte“, sagt Vahldiek.

Quelle: Heise Gruppe GmbH & Co. KG

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