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Zoff in der WG: So gelingt das Zusammenleben

Archivmeldung vom 10.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ein Wohnhaus in Norddeutschland
Ein Wohnhaus in Norddeutschland

Foto: Urheber
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Verschimmelte Lebensmittel im Kühlschrank, die Teller stapeln sich und Klopapier ist auch keines mehr da: Die Hölle, das sind immer die anderen. Für einen unbeschwerten Umgang mit den lieben Mitbewohnern, hat das Immobilienportal Immonet einige Tipps parat.

Streitthema Nummer 1: Putzen

Wer in einer WG wohnt, muss vor allem eines sein: kompromissbereit. Aber nirgendwo wird das Zusammenleben so hart auf die Probe gestellt, wie beim Thema Sauberkeit. Denn was für den einen wie ein sauberer Boden aussieht, grenzt für andere bereits an Verwahrlosung. Was das Zusammenleben bedeutend einfacher macht, ist ein ähnliches Schmutzempfinden. Man sollte also bereits vor dem Einzug in die WG die Bewohner und sich selbst fragen, welche Verhältnisse toleriert und welche Wohnsituationen auf keinen Fall akzeptieren werden können. Vorsicht: Wer hier mogelt, macht sich im Nachhinein das Leben schwer, denn Putzteufel und Messies in einer WG sind eine hochexplosive Konstellation, die nicht funktioniert.

Das hilft: - Der Putzplan ist ein Klassiker und funktioniert in fast jeder WG. Dabei gibt es mehrere Optionen: Reihum putzt jede Woche einer der Mitbewohner die ganze Wohnung oder jeweils einen der Gemeinschaftsräume. Dabei sollte nicht ein bestimmter Tag zum Putzen festgelegt werden, sondern besser eine Zeitspanne (beispielsweise von Freitag bis Montag). Das verschafft allen Flexibilität. - Die Putzfrau: Wer genug Geld verdient oder wohlhabende Eltern hat, kann auch eine Putzfrau für die WG engagieren. Das macht das Zusammenleben deutlich entspannter.

Muss ich erst laut werden?

Rücksichtnahme ist Trumpf. Wer ständig bis drei Uhr Nachts laute Musik hört, während die anderen schlafen wollen, macht sich schnell unbeliebt. Auch der Hinweis "Sagt mir einfach Bescheid, wenn's zu laut wird" ist nicht gerade förderlich. Denn wer seinen Mitbewohner ständig bitten muss, die Musik leiser zu drehen, wird bald genervt sein. Die Sicherung herauszudrehen ist vielleicht für den Moment effektiv, könnte aber eine heftige Gegenreaktion auslösen.

Was also tun? - Bereits vor dem Einzug sollte man Themen wie Party, laute Musik, Lern- und Ruhezeiten ansprechen. - Studenten in Prüfungsphasen und solche mit gerade bestandenem Universitätsabschluss sollten nicht unbedingt zusammenziehen. Gleiches gilt für Studenten und Azubis. Hier sind die Lebensrhythmen so unterschiedlich, dass es meist automatisch zu Auseinandersetzungen kommt. - Feste Ruhezeiten vereinbaren: Ab 23 Uhr ist Schicht im Schacht, dann wird keine laute Musik mehr gehört und die Freunde, die der Mitbewohner zum "Vorglühen" eingeladen hat, sollten sich langsam in Richtung Party aufmachen. - Stehen stressige Lern- oder Arbeitsphasen an, am besten alle informieren und um Rücksicht bitten.

Tipps:

Offen Ärgernisse ansprechen. Wer immer alles in sich reinfrisst oder schlagartig die Küche verlässt, sobald der nervige Mitbewohner den Raum betritt, hält diese Situation nicht lange durch. Regelmäßige WG-Abende helfen Probleme, anstehende Investitionen oder geplante Partys rechtzeitig anzusprechen.

Quelle: Immonet.de (ots)

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