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Personalmangel führt zu kürzeren Öffnungszeiten: 5 Tipps, wie Bäckereien dem Problem entgegenwirken

Archivmeldung vom 28.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
KW Media GmbH
KW Media GmbH

Bildrechte: KW Media GmbH Fotograf: KW Media GmbH

Justin Kießig und Fabio Weitz sind die Gründer und Geschäftsführer der KW Media GmbH. Für Bäckereien, Konditoreien und Großbäckereien versprechen sie "Personal auf Knopfdruck" und unterstützen sie deshalb dabei, offene Stellen mit qualifizierten Mitarbeitern zu besetzen. Zusätzlich haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, junge Menschen dazu zu motivieren, sich für eine Ausbildung im Bäcker- und Konditorhandwerk zu entscheiden.

Bäckereien, Konditoreien und Großbäckereien haben derzeit mit einem großen Personalmangel zu kämpfen: Überall fehlt es an geeigneten Fachkräften. Die Situation ist angespannt. Vielerorts müssen deshalb auch die Öffnungszeiten angepasst werden. "An einzelnen Standorten machen sie früher das Licht aus, um in Zeiten der Energiekrise teuren Strom zu sparen. Doch die kürzeren Öffnungszeiten haben in den meisten Fällen noch einen anderen Hintergrund: Es fehlt schlichtweg an geeignetem Personal", weiß auch Justin Kießig, der gemeinsam mit Fabio Weitz die KW Media GmbH gründete. Gemeinsam haben sich die beiden Geschäftsführer der Aufgabe verschrieben, Bäckereien und Konditoreien dabei zu helfen, offene Stellen zu besetzen und versprechen ihnen "Personal auf Knopfdruck". Im Folgenden hat Justin Kießig fünf Tipps verraten, mit deren Hilfe Bäckereien dem Personalproblem jetzt entgegenwirken - und ihre offenen Stellen endlich wieder planbar und zeitnah mit qualifizierten Mitarbeitern besetzen.

1. Kontinuierlich um Mitarbeiter werben

Ein großes Problem, das dem Personalmangel vieler Bäckereien zugrunde liegt, ist ihre Unsichtbarkeit. Es gilt also, aktiv an der eigenen digitalen Omnipräsenz zu arbeiten, um potenzielle Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen. Hinzu kommt, dass Bäckereien und Konditoreien die Personalsuche als eine langfristige Angelegenheit betrachten müssen. Das heißt, sie müssen kontinuierlich um neue Mitarbeiter werben, sich selbst als attraktiven Arbeitgeber präsentieren und so geeignete Fachkräfte von sich überzeugen.

2. Auf den richtigen Plattformen suchen

Bäckereien, die immer wieder auf Mitarbeitersuche sind, tun gut daran, das Spektrum an Plattformen und Möglichkeiten, die sie aktiv nutzen, möglichst breit zu halten. Sie müssen verstehen, dass ein Großteil der Jobsuche heute über das Internet läuft. Social Media wie Facebook, TikTok und Instagram sollten also unbedingt genutzt werden, um potenzielle Kandidaten auf den eigenen Betrieb aufmerksam zu machen. Dabei haben Werbeanzeigen in den sozialen Netzwerken im Vergleich zu anderen Methoden den großen Vorteil, dass die Zielgruppe genau bestimmt und angesprochen werden kann. Ergänzend können auch klassische Maßnahmen, wie die Nutzung gängiger Stellenportale, zum Ziel führen. Generell sollten Bäckereien sich möglichst weitläufig als attraktiver Arbeitgeber in den digitalen Medien platzieren, um zu zeigen, was ihren Betrieb von anderen unterscheidet. Aushänge, visuelle Inhalte wie Bilder und Imagefilme sowie Mitarbeiterstimmen runden das Spektrum ab.

3. Der Fluktuation effizient entgegenwirken

Gerade in Betrieben, die viele Mitarbeiter beschäftigen, ist eine gewisse Wechselquote unvermeidlich. Dagegen führen zu häufige Kündigungen zu hohen Kosten und enormen Belastungen. In der Folge können Bäckereien ihre Umsatzziele in vielen Fällen nicht erreichen. Um das zu vermeiden, sollten Betriebe der Fluktuation aufgrund von fehlenden Prozessen, Unzufriedenheit und unstrukturiertem Arbeiten unbedingt zeitnah entgegenwirken. Das gelingt, indem sie auf erprobte Prozesse zurückgreifen, die sich in der Vergangenheit bereits als wirkungsvoll erwiesen haben. Besonders wichtig ist dabei die Kommunikation mit dem bestehenden Personal, um zu ermitteln, an welchen Stellen aktuell noch Verbesserungspotenzial besteht.

4. Die Personalplanung und Kommunikation optimieren

Gerade, wenn es darum geht, die Öffnungszeiten nicht einzuschränken, ist ein wohldurchdachter Planungsprozess besonders wichtig. Ohne ihn ist es nicht möglich, die bestehenden Mitarbeiter sinnvoll einzusetzen. Auch hier ist eine gute Kommunikation gefragt, damit es keine Unstimmigkeiten gibt und alles nach Plan läuft. Um die Planung und Kommunikation zu erleichtern, können spezielle Tools, so zum Beispiel Personalplanungsapps oder diverse Kommunikationstools, genutzt werden.

5. Einen guten Bewerbungsprozess etablieren

Auch der Bewerbungsprozess muss heutzutage an die aktuellen Bedingungen angepasst werden, um ausreichend Bewerbungen in guter Qualität zu generieren. Hierbei sollten Bäckereien unbedingt auf die digitalen Möglichkeiten zurückgreifen, die es ihnen ermöglichen, eingegangene Bewerbungen strukturiert und zeiteffizient abzuarbeiten. So steht der Einstellung qualifizierter Mitarbeiter am Ende nichts mehr im Weg.

Quelle: KW Media GmbH (ots)

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