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Urlaubsfahrt: Schweres Gepäck gehört nach unten

Archivmeldung vom 19.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Kombi mit Dachbox
Kombi mit Dachbox

Foto: Urheber
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für die Fahrt in den Urlaub wird das Auto zum Packesel. Beim Beladen müssen jedoch einige Regeln beachtet werden. "Grundsätzlich gilt: Schwere Gegenstände gehören ganz unten in den Kofferraum. Bei Kombis die Fracht mit Spanngurten fixieren, damit sie auf der Ladefläche nicht verrutscht", sagt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland.

Wer das Ladevolumen eines Kombis oder Vans voll ausnutzen will, für den ist ein Sicherungsnetz unverzichtbar. Es muss stabil und am besten fest eingebaut sein. Zwischen Dach und Boden eingeklemmte "Hundegitter" können das Gepäck bei einer Vollbremsung nicht zurückhalten.

Im Innenraum des Autos - etwa auf der Hutablage - haben lose Gegenstände wie Bücher, Flaschen oder CDs nichts verloren. "Sie werden bei Kollisionen zu Geschossen", betont der TÜV Rheinland-Fachmann. Außerdem beim Packen das zulässige Gesamtgewicht und die zulässigen Achslasten des Fahrzeugs beachten. Die Daten finden sich in der Betriebsanleitung. Überprüft werden können die Gewichte auf jeder geeichten Waage beispielsweise bei Genossenschaften oder der Abfallwirtschaft.

Dachboxen mit GS-Zeichen

Mit einer Dachbox lässt sich der Stauraum deutlich vergrößern. Beim Kauf auf das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit, wie es auch TÜV Rheinland vergibt, achten. Sperrige oder leichte Fracht ist hier gut aufgehoben. Beim Beladen die zulässige Dachlast des Autos (Betriebsanleitung) im Auge behalten. Nach etwa 30 bis 50 Kilometern Fahrt nochmals die Befestigungen der Box checken und gegebenenfalls nachziehen.

Geschwindigkeit anpassen

Jedes Fahrzeug verändert bei starker Beladung das Fahrverhalten - etwa beim Bremsen, Beschleunigen und in Kurven. Außerdem reagiert das Auto empfindlicher bei Seitenwind. Deshalb die Geschwindigkeit unbedingt anpassen. "Auch den Luftdruck der Reifen und die Einstellung der Scheinwerfer der Last entsprechend überprüfen", betont der TÜV Rheinland-Experte. Für Fahrsicherheit sorgen zudem intakte Stoßdämpfer und Bremsen. TÜV Rheinland bietet in allen Prüfstellen einen Stoßdämpfercheck inklusive Bremsflüssigkeitsprüfung zum Kombipreis von 11,90 Euro an.

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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