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Verkaufsmythen aufgedeckt - Matthias Niggehoff nennt 5 Fehler, die Unternehmer im Marketing immer wieder begehen

Archivmeldung vom 03.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Matthias Niggehoff
Matthias Niggehoff

Bildrechte: IFV Performance GmbH Fotograf: IFV Performance GmbH

Matthias Niggehoff und Dr. René Delpy sind die Geschäftsführer der IFV Performance GmbH, die als Training und Consulting Company Marketing-Dienstleister mit psychologischen Ansätzen bei der Kundengewinnung und dem Erzielen besserer Kundenresultate unterstützt.

Wer mit seinem Unternehmen erfolgreich sein möchte, kommt um ein professionelles Marketing nicht umhin. Umso wichtiger ist es, sich in diesem Bereich gut aufzustellen und sich mit geeigneten Strategien von seinen Mitbewerbern abzuheben. "Oft versuchen Unternehmen auf eigene Faust, sich der Sache anzunehmen", berichten Matthias Niggehoff und Dr. René Delpy, die Geschäftsführer der IFV Performance GmbH und Experten im Bereich Marketing. "Die erhofften Erfolge bleiben dabei jedoch meist aus." Schließlich ist die richtige Herangehensweise im Marketing das A und O. Das nötige Know-how fehlt den meisten Unternehmen in diesem Bereich allerdings. Im Folgenden haben Matthias Niggehoff und Dr. René Delpy fünf Mythen zusammengefasst, die zum Thema Marketing kursieren und die Unternehmen immer wieder zu fatalen Fehlern führen.

Mythos 1: Der Kunde ist König

Viele Unternehmer folgen dem Grundsatz: "Der Kunde ist König". Dabei nutzen sie viele Wege, um den Kunden möglichst zufriedenzustellen und erhoffen sich dadurch, dass diese mehr kaufen und bereit sind, mehr zu bezahlen. Diese Unterordnung bezweckt allerdings meist das Gegenteil. Die Kunden werden unzufriedener und mitunter sogar dreister. In diesem Zuge fordern sie mehr Leistung und möchten hierfür weniger bezahlen. Grund hierfür ist ein psychologischer Mechanismus, welcher sich bei einer solch ungleichen Kommunikationsebene einstellt. Ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe ist erfahrungsgemäß der bessere Weg zu einem nachhaltigen Erfolg des Unternehmens.

Mythos 2: Ein gutes Produkt verkauft sich von selbst

Ein weiterer Irrglaube ist, dass gute Produkte sich durch Empfehlungen und Mundpropaganda quasi selbst verkaufen. Dem ist natürlich nicht so. Schließlich werden Unternehmen nicht durch Empfehlungen und Rezensionen erfolgreich, sondern dadurch, dass sie sich selbst professionell vermarkten. Statt also darauf zu vertrauen, dass die eigenen Produkte Selbstläufer sind, müssen Unternehmen aktiv in ihre Außendarstellung investieren. Erfolgreich ist nur, wer mit maßgeschneiderten Marketing- und Vertriebsmaßnahmen andere von sich überzeugt.

Mythos 3: Kunden wissen selbst am besten, was sie wirklich wollen

Viele denken, dass Kunden selbst am besten wissen, welches Produkt sie möchten. Tatsächlich wissen diese jedoch oftmals nicht, was sie wirklich wollen oder brauchen, um ihr Problem zu lösen. Das liegt mitunter daran, dass ihnen jegliches Problem- und Lösungsbewusstsein fehlt. Statt also den Kunden das Ruder zu überlassen, müssen Unternehmen aktiv auf sie zugehen, das richtige Bewusstsein schaffen, Probleme zielgerichtet anzugehen und ihnen dann die entsprechenden Produkte zur Lösung ihrer Probleme zu verkaufen.

Mythos 4: Langfristige Pläne führen immer zum Erfolg

Sind Unternehmen nicht gleich zu Anfang erfolgreich, wird ihnen stets gepredigt, langfristig zu denken und den Erfolgen die entsprechende Zeit einzuräumen. Natürlich ist langfristiger Erfolg und damit auch eine langfristige Denkweise für Unternehmen essenziell. Dennoch heißt das nicht, dass Erfolge lange auf sich warten lassen sollten. Es gilt: Bewegt sich das Vorhaben über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten nicht in Richtung Erfolg, muss spätestens dann gehandelt werden.

Mythos 5: Man benötigt mehr Reichweite

Fest steht: Reichweite ist wichtig. Doch auch eine Millionenreichweite nützt nichts, wenn man die Menschen nicht zum Kauf bewegen kann. Unternehmer müssen ihre potenziellen Kunden daher mit gezielten Marketingstrategien erreichen und in ihren Bann ziehen. Ist das geschafft, benötigt es keine besonders große Reichweite. Übrigens ist der Aufbau von Reichweite deutlich einfacher, wenn in der Geschäftsstrategie klar definiert ist, welche Voraussetzungen für den Erfolg einzelner Maßnahmen bestehen.

Quelle: IFV Performance GmbH (ots)

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