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Deutsche Wildtier Stiftung rät zum 3-Sterne-Menü bei der Vogelfütterung

Archivmeldung vom 06.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Deutsche Wildtier Stiftung rät allen Vogelfreunden: Warten Sie nicht bis zum Winter - decken Sie jetzt bereits den Tisch für alle daheimgebliebenen Vögel. Denn gastronomische Neueröffnungen müssen sich auch unter Vögeln erst herumsprechen!

Das dauert manchmal gut vier Wochen. Dr. Dieter Martin von der Deutschen Wildtier Stiftung weiß aus Erfahrung: "Erst nach einiger Zeit kommen Meise und Co vorbeigeflogen, denn Vögel sind Gewohnheitstiere und sie schätzen feste Öffnungszeiten."

Vögel futtern nicht alle dasselbe. Der Biologe Dr. Dieter Martin empfiehlt, nicht nur Körnerfresser bei der Vogelfütterung zu bedienen, sondern auch Weichfressern etwas anzubieten. Am besten stellen Sie das Vogelfutter selbst zusammen (Zutatenliste siehe unten) oder achten beim Kauf von fertigen Futtermischungen darauf, dass keine Ambrosia-Samen enthalten sind. Denn diese Pflanze ist in Deutschland ursprünglich nicht heimisch und kann bei Menschen schwere Allergien auslösen.

Dr. Dieter Martin von der Deutschen Wildtier Stiftung: "Gegen eine ganzjährige Vogelfütterung ist nichts einzuwenden, solange Sie artgerecht füttern!" Gerade Spatzen sind auf menschliche Futterhilfe angewiesen. Bei der Futtersuche sollten die kleinen Gäste auch jetzt im Herbst keine leeren Tische vorfinden. Die perfekte Körnerbude und ihre Gäste: Körnerfresser wie Finken, Spatzen und der Zeisig lieben Sonnenblumenkerne und Hanf, kleingehackte Haselnüsse, Walnüsse und Bucheckern, die Fruchtstände von Hirse, Mohn, Lein, Disteln und Kletten, Vergissmeinnicht, Beifuß, Knöterich und Gräser. Weichfresser wie Amsel, Singdrossel und Rotkehlchen bevorzugen getrocknete Beeren von Holunder, Eberesche, Hagebutten, Liguster, Weißdorn, Pfaffenhütchen sowie Äpfel und Birnen.

Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung

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