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Internationaler Tag des Glücks am 20.02.2021: Das Glück der kleinen Dinge potenzieren

Archivmeldung vom 20.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dr. Thomas Bonath (2021) Bild: Dr. Thomas Bonath Fotograf: Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG
Dr. Thomas Bonath (2021) Bild: Dr. Thomas Bonath Fotograf: Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG

Den "Internationalen Tag des Glücks" am 20. März nimmt die Deutsche Homöopathie-Union (DHU) zum Anlass, das "Glück der kleinen Dinge" zu feiern. Denn das gibt es, der Corona-Krise zum Trotz, fast immer und überall. Zum Glück, denn viele von uns freuen sich gerade jetzt über ein kleines bisschen Glück.

Vermeintlich kleine Dinge wie ein freundliches Augenzwingern über die Maske hinweg, entspannte Zeit mit den Kindern, ein anregender Spaziergang, ein spannendes Buch, ein Telefonat mit Freunden oder ein wohliges Bad: All das tut in turbulenten, manchmal sorgenvollen Zeiten wie diesen besonders gut. Psychotherapeut Dr. med. Thomas Bonath erläutert, wie sich Glück "potenzieren" lässt.

Dr. med. Bonath ist Arzt, Psychotherapeut und Homöopath aus Karlsruhe und beobachtet in seiner Praxis, dass Angst- und Schlafstörungen sowie andere psychosomatische Beschwerden im Rahmen von Corona immer weiter zunehmen. Kein Wunder: Für viele kommen zur Sorge um die Gesundheit noch wirtschaftliche Engpässe und Stressfaktoren wie etwa Homeschooling hinzu. Der Experte betont, dass es wichtig ist, genau diese Sorgen nicht zu verleugnen. Sondern ganz bewusst anzuschauen und sich soweit wie möglich aktiv darum zu kümmern. Dabei ist es am besten, sie nicht aufzuhäufen, sondern Stück für Stück anzugehen: "Es ist wie der Unterschied zwischen Schneeschieben und Schneeschaufeln: Schiebe ich alle Probleme zusammen, entsteht vor mir ein Berg, der irgendwann nicht mehr bewegt werden kann. Mit dem Schaufeln, also dem schrittweisen Erledigen, mache ich mir den Weg frei."

Zugleich erinnert er, dass jeder Mensch Lebensgefühl und auch Glück ein Stück weit selbst beeinflussen kann: "Sich Zeit für den Austausch mit der Familie und Freunden, aber auch für sich alleine nehmen, jeden Tag ins Freie gehen, Sport treiben und sich gut ernähren: All das stärkt die körperliche und seelische Gesundheit. Es hilft auch bei niedergeschlagener und sorgenvoller Stimmung, wieder in die innere Balance zu finden und so besser mit den Herausforderungen umgehen zu können."

"Das Zauberwort heißt Selbstwirksamkeit", erläutert Dr. Bonath. "Das bedeutet, dass man sich positive Dinge vornimmt und sie auch umsetzt." Diese Dinge können beliebig klein sein - ein bewusster Atemzug, eine genussvolle zweiminütige Kaffeepause, der Griff zum Telefonhörer, um einen alten Freund mal wieder anzurufen. Egal wie schwierig unsere Situation sein mag: Wir haben immer eine gewisse Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit, unser Glück selbst in die Hand zu nehmen. "Allein diese Perspektive zu verinnerlichen und sich immer wieder daran zu erinnern, macht einen großen Unterschied", weiß der Experte.

Dr. Bonath erinnert, wie wichtig das Gefühl von Verbundenheit und Zugehörigkeit ist: "Viele Menschen leiden derzeit besonders unter sozialer Isolation, und das in jedem Lebensalter: Homeschooling, Homeoffice oder der Wegfall von Familienbesuchen sind schwierige Situationen, das sollte man nicht herunterspielen." Der Arzt und Psychotherapeut legt daher ans Herz, ganz bewusst so viel Miteinander wie möglich zu pflegen. Etwa, sich zum Telefonieren oder zu einem Videoanruf oder auch mal zu einem Spaziergang zu zweit zu verabreden. Auch altmodisch einen Brief zu schreiben, stärkt die Verbundenheit. Denn es ist ein greifbares und exklusives Signal, mit dem man zeigt, wie wichtig die Beziehung zum Empfänger ist. Ein persönliches Zeichen wie dieses sticht aus Rechnungen und Werbesendungen hervor.

"Der Volksmund ist hier sehr weise: Teilen Sie Ihre Sorgen - denn geteiltes Leid ist halbes Leid. Und: Teilen Sie Glücksmomente, denn geteiltes Glück ist doppeltes Glück. Auch kleine Glücks-Momente können - besonders wenn sie achtsam und dankbar wahrgenommen werden - Kraft geben. Und sogar dabei helfen, den Blick auf die Gesamtsituation positiv zu beeinflussen."

Geteiltes Glück ist doppeltes Glück

Alle sind eingeladen, auf der Facebook-Seite der DHU zu teilen, was sie zurzeit - aller widrigen Umstände zum Trotz - glücklich macht. Die DHU teilt dort rund um den 20. März Botschaften mit Glücks-Tipps. Ein inspirierender Film zum Thema Glück und Selbstwirksamkeit findet sich zudem unter www.zumglueckentscheideich.de

Dr. Gesine Klein, Leiterin Homöopathie der DHU, kommentiert: "Von der Homöopathie wissen wir, dass kleine aber kontinuierliche Impulse enorm viel bewirken. Wir möchten dazu animieren, die Wirkung kleiner Glücksmomente zu "potenzieren": Indem wir dazu einladen, das "Glück der kleinen Dinge" miteinander zu teilen. So kann aus viel kleinem Glück ein großes gemeinsames Glücksgefühl der Verbundenheit werden."

Fünf Glücks-Tipps mit Langzeit-Wirkung

  • Miteinander pflegen. Zwischenmenschlicher Kontakt ist ein "Booster" für seelische Gesundheit. Telefonate oder auch mal ein virtuelles Treffen mit Freunden und Familie tun in Corona-Zeiten besonders gut. Pflegen Sie die Verbundenheit ganz bewusst - auch auf neuen, ungewohnten Wegen!
  • Licht tanken. Licht kurbelt die Vitamin D-Produktion an und ist wichtig fürs Immunsystem und unsere Stimmung. Ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft hilft, Körper und Seele zu regenerieren. 15-30 Minuten bringen schon viel. Auch eine Tageslichtlampe kann unterstützen.
  • Kreislauf pushen. Sport ist eines der besten Mittel gegen Ängste, Grübeln, Niedergeschlagenheit - und lässt Fettpölsterchen schmelzen, die sich im Lockdown allzu leicht ansammeln. Denn auch unsere Verdauung profitiert von Bewegung - und das hat positive Effekte auf unseren Gemütszustand. Ganz gleich ob Walken, Fahrradfahren, Yoga oder Joggen - Regelmäßigkeit macht's. Ideal sind 2-3-mal pro Woche 30-45 Minuten.
  • "Hygge"-Rituale genießen. Die Dänen machen es vor: Gemütlichkeit - "Hygge" - wird bei unseren nördlichen Nachbarn großgeschrieben. Kleine Rituale schaffen Wohlbefinden: Einfach mal aufs Sofa verkrümeln mit einer Tasse Lieblings-Tee oder einem guten Buch. Das tut Seele und Körper gut.
  • Dankbarkeit kultivieren. Achtsamkeit und Dankbarkeit für kleine Freuden im Alltag setzen positive Akzente. Tipp: Stecken Sie sich morgens sieben kleine Bohnen in eine Hosentasche. Jedes Mal, wenn Sie etwas Schönes sehen und erleben, wandert eine Bohne in die Hosentasche auf der anderen Seite. Jede Wette, dass abends alle Bohnen auf die andere Seite gewandert sind!

Quelle: Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG (ots)

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