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Kreativität lässt sich trainieren

Archivmeldung vom 02.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer kreativ ist, macht Spaß. Sich und anderen. Alles, was man dazu braucht: Mut, Fantasie, Ausdauer - und ein wenig Training. Denn mit verschiedenen Techniken lässt sich Kreativität üben.

Der Klassiker, das "Brainstorming", funktioniert beispielsweise so: Allein oder besser in der Gruppe feuert man einfach alles ab, was einem zu einer Fragestellung einfällt. Ein Moderator schreibt alles auf - am besten auf einem großen Blatt Papier, das an der Wand hängt. Wichtig: "Niemand darf in der 'Sturmphase' die Ideen der anderen bewerten. Alles kommt auf die Liste", so Kreativtrainerin Ingrid Ute Ehlers in FÜR SIE. Nach 20 Minuten werden die Ideen sortiert - oft mit verblüffenden Ergebnissen.

Etwas strukturierter geht es etwa beim so genannten Mind-Mapping zu: Während des Überlegens ergibt sich bereits eine Gewichtung der Ideen. Beispiel: Ein Krimi soll geschrieben werden, die Inhalte sind noch unklar. Also wird das Wort "Krimi" auf einen Bogen Packpapier geschrieben und eingekreist. Dann kommen Unterpunkte hinzu, wie "Mord", "Erpressung" etc., die um den Kreis herum notiert werden und durch Linien mit dem Überbegriff zu verbinden sind. Von diesen Linien gehen dann Nebenstränge ab, etwa wenn einem zu dem Unterpunkt "Mord" weitere Details einfallen (Eifersucht, Gift). So entsteht eine Art Landkarte der Gedanken ("Mind-Map").

Will einem dennoch partout nichts in den Sinn kommen, helfen kleine Übungen. Oft bringt es schon etwas, vorher den Schreibtisch aufzuräumen: In einer ordentlichen Umgebung arbeitet der Kopf häufig besser. Auch kann es ein Hemmnis sein, wenn das Ziel zu schwammig ausgedrückt ist. Die Vorgabe "Einen Krimi schreiben" ist demnach effektiver als das allgemein formulierte Ziel "Ein Buch schreiben". Gegen eine Denkblockade hilft zudem, kurz mal abzuschalten: "Gehen Sie einer Routinearbeit nach, die Sie geistig nicht voll fordert (Gärtnern, Joggen). Sie entkrampfen sich, während das Gehirn unterbewusst weiter nach Lösungen sucht", so FÜR SIE.

Quelle: Pressemitteilung FÜR SIE

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