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Helle Kleidung schützt vor Mückenstichen

Archivmeldung vom 15.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Wiesenschnake (Tipula paludosa), Weibchen
Wiesenschnake (Tipula paludosa), Weibchen

Foto: Holger Gröschl
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem milden Winter droht in diesem Sommer in Deutschland eine regelrechte Stechmückenplage. Was aber tun, um nach Feierabend beim Sport, auf dem Spaziergang oder im Garten von den lästigen Insekten verschont zu bleiben? Die Landzeitschrift daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader's Digest gibt in ihrer Juni/Juli-Ausgabe Tipps, wie man sich schützen kann und welche Mittel nach einem Mückenstich helfen.

Grundsätzlich gilt: Stechmücken - auch Schnaken, Gelsen oder Gnitten genannt - bevorzugen Menschen mit der Blutgruppe 0. Warum, ist noch nicht geklärt. Die Mücken können diese jedenfalls über ein chemisches Signal auf der Haut erkennen. Und sie wählen ihre Opfer nach Geruch und Temperatur der Haut aus. Deshalb suchen sie einen verschwitzten Jogger eher heim als jemanden, der still auf dem Balkon sitzt und ein Buch liest. Wer sich viel draußen aufhält, gerade auch am Abend, kann aber vorbeugen. "Insektenschutzmittel zum Einreiben helfen, indem sie Geruchsstoffe absondern, die Mücken nicht mögen", erklärt der Kölner Hautarzt Dr. Hans-Georg Dauer in der neuen Ausgabe von daheim in Deutschland.

Vorbeugen kann man auch mit passender Kleidung. Experten empfehlen, selbst an einem warmen Sommerabend langärmlige, helle Bekleidung zu tragen. Dunkle Farben ziehen Stechmücken eher an. Für eine ruhige Nacht ist es ratsam, Insektengitter vor den Fenstern anzubringen oder Moskitonetze über die Betten zu spannen. Will man den Sommerabend ungestört auf der Terrasse oder im Garten verbringen, beseitigt man am besten alle Mückenbrutstätten und deckt Regentonnen ab, entleert Gießkannen stets komplett und räumt Dachabläufe frei.

Wer dennoch gestochen wurde, sollte die Einstichstelle besser nicht aufkratzen. Sonst entsteht eine Wunde, in die Bakterien eindringen. "Dann kann es zu Entzündungen und im Maximalfall auch mal zu einer Blutvergiftung kommen", warnt Hautarzt Dr. Hans-Georg Dauer. Sein Rat: Den Stich kühlen, ihn mit Essigwasserumschlägen oder mit einer speziellen Salbe behandeln. Das lindert den Juckreiz. Menschen, die auf Mückenstiche mit Herzrasen, Atemnot oder Kreislaufstörungen reagieren, sollten sofort zum Arzt gehen.

Quelle: Reader's Digest Deutschland (ots)

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