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Verkehrssicherheit: Laden ohne Risiko - so geht's

Archivmeldung vom 15.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse/Cattini Alexander/stock.adobe.co"
Bild: "obs/BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse/Cattini Alexander/stock.adobe.co"

Wer seine Ladung nicht ausreichend sichert, handelt fahrlässig. Schlechtes oder falsches Sichern von Ladung auf dem Dach oder im Innenraum eines Fahrzeugs kann schwere Unfälle verursachen, egal ob man beruflich Material transportiert oder privat mit seinen Möbeln umzieht.

Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) klärt in der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift "impuls" 01/2019 zum Thema Ladungssicherung auf. Etwas vergessen? Noch schnell mal zurückfahren und ganz schnell im Auto etwas Sperriges ein- oder aufladen? Das kann schiefgehen, wie viele vermeidbare Unfälle belegen. Beispielsweise werden schwere, unzureichend gesicherte Rohre auf dem Dachgepäckträger leicht zu tödlichen Geschossen, wenn sie bei einer Vollbremsung nach vorne schießen. Nicht zu vergessen: Wer unzureichend sichert, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Daher gibt es wertvolle Tipps, was beim Transport von Ladung im Pkw unbedingt zu beachten ist: Wer Lasten auf dem Dachgepäckträger transportiert, muss unbedingt die vom Fahrzeughersteller vorgeschriebene Dachlast berücksichtigen. Ladung sollte entweder formschlüssig oder kraftschlüssig geladen werden. Auch eine Kombination beider Verfahren ist möglich. Zurrgurte müssen mit einem Etikett versehen sein, das die Zurrkraft des Gurtes in daN (Dekanewton) angibt. Diese Einheit entspricht der maximalen Sicherungskraft in Kilogramm.

Zum Transport von Material mit einem Pkw ist der Kofferraum (mit rutschhemmenden Matten) am sichersten. Der Kofferraum sollte durch eine Trennwand oder Rücksitzbank vom Fahrerraum getrennt sein. Gegenstände so weit vorne wie möglich lagern, damit sie bei einer Vollbremsung nicht nach vorne rutschen können. Vorsicht beim Gewicht: Die Achslasten des Fahrzeugs und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden. Hat ein Pkw keinen geschlossenen Kofferraum, gibt es beim Hersteller stabile Trennnetze oder -gitter, die den Insassenbereich schützen. Extra-Tipp: Wird Ladung im Pkw-Kofferraum verstaut, führt das Schließen der hinteren Anschnallgurte zu einer zusätzlichen Stabilisierung.

Der komplette Artikel ist in der aktuellen Ausgabe von impuls 01/2019, der Zeitung der BG ETEM für Beschäftigte in Mitgliedsbetrieben, nachzulesen. Die BG ETEM hält unter www.bgetem.de und der Eingabe des Webcodes 13285652 umfangreiche Informationen und ein Video zum Thema Ladungssicherung bereit.

Quelle: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (ots)

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