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So funktioniert Mitarbeitergewinnung 2023: Diese Punkte müssen Handwerksbetriebe im neuen Jahr umsetzen, um endlich Fachkräfte zu gewinnen

Archivmeldung vom 28.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kellerdigital
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Bildrechte-Hinweis. Bildrechte: Kellerdigital Fotograf: Kellerdigital

Das vergangene Jahr war besonders für Handwerksbetriebe sehr herausfordernd. Um 2023 erfolgreicher zu gestalten, müssen jetzt einige Änderungen vorgenommen werden, damit insbesondere das Mitarbeiterproblem bewältigt wird.

"So müssen Betriebe ihr passives Verhalten unbedingt ablegen. Stellenausschreibungen auf Jobportalen bringen einfach keine qualifizierten Bewerber mehr", erklärt Christian Keller. Der erfahrene Recruiting-Experte weiß, worauf sich die Handwerksbranche 2023 einstellen muss. Gerne verrät er im folgenden Artikel die wichtigsten Punkte, die Betriebe im neuen Jahr umsetzen müssen, um endlich Fachkräfte zu gewinnen.

1. Passives Bewerbermarketing auf Social Media

Die Sichtbarkeit auf Social Media wird 2023 zur Pflicht im Recruiting-Prozess. Dabei ist es empfehlenswert, die Arbeitgebervorteile klar herauszustellen: Weshalb arbeiten Mitarbeiter gerne in dem Betrieb? Welche Benefits hat er zu bieten? Die Botschaften dürfen gerne kreativ präsentiert werden, sodass sie aus der Masse herausstechen. Tatsächlich sind schon einige Handwerksbetriebe auf Social Media präsent - an diese Unternehmen werden potenzielle Bewerber als Erstes denken, wenn sie einen Jobwechsel im Sinn haben.

2. Vertriebsmentalität im Personalwesen aufbauen

Zunächst ist es wichtig, die Anzahl der Personalmitarbeiter auf ein vernünftiges Maß zu bringen. In einem Betrieb mit 100 Mitarbeitern ist eine einzige verantwortliche Person definitiv zu wenig - vor allem, wenn sie auch rekrutieren soll. Stattdessen braucht es genügend Mitarbeiter im Personalwesen, sodass die Kapazität für eine kontinuierliche Personalsuche vorhanden ist.

Die Personalsuche sollte dabei genauso angegangen werden wie ein neues Kundenprojekt oder ein größerer Auftrag. Bei letzteren wird schließlich auch öfter angerufen, per E-Mail nachgehakt, der Kontakt gepflegt. Bei Bewerbern dagegen ist mit den Bemühungen oftmals schon nach einem Anruf Schluss. Bei so wenig Engagement landen die potenziellen Mitarbeiter am Ende bei der Konkurrenz.

3. Beim Recruiting mehrgleisig fahren

Im Jahr 2023 wird es sinnvoll sein, zusätzlich zu Social Media phasenweise auch klassische Plattformen zu nutzen, um Personal zu rekrutieren. Denn leider werden einige Betriebe die jetzige Krise nicht überstehen, wodurch Fachkräfte freigesetzt werden, die sich auf Jobsuche begeben. Damit der Aufwand möglichst gering bleibt, können die Handwerksbetriebe Bewerber-Management-Plattformen nutzen. Damit werden die Bewerbungen aus den verschiedenen Kanälen koordiniert.

4. Für neue Wege öffnen

Die Möglichkeiten zur Mitarbeitergewinnung via Social Media werden immer vielfältiger, da die Anzahl relevanter Plattformen wächst. Sehr stark hat TikTok zugelegt: 2023 wird es seinen Status als neuer Player mit Sicherheit stabilisieren - neben potenziellen Azubis halten sich dort auch Fachkräfte jungen Alters auf.

Zudem wird YouTube sein Werbeangebot voraussichtlich erweitern. Darüber hinaus könnte LinkedIn verstärkt zur Anlaufstelle für Führungskräfte werden. Unter dem Strich ist die Omnipräsenz des Facebook-Konzerns Meta in Sachen Werbeplattformen offensichtlich beendet. Daher lohnt es sich, aufmerksam zu bleiben und nachzuverfolgen, welche Portale sich in Zukunft in welche Richtung bewegen.

Quelle: Kellerdigital (ots)

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