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Bibber-Frost killt Autobatterien

Archivmeldung vom 30.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ACE Auto Club Europa
Bild: ACE Auto Club Europa

Der ACE Auto Club Europa hat Kfz-Besitzer aufgerufen, sie sollten noch vor der für diese Woche angekündigten strengen Frostperiode altersschwache Autobatterien austauschen. „Der Bibber-Frost“ mit Temperaturen von unter minus 20 Grad Celsius wird vielen angezählten Aggregaten wohl den Rest geben“, warnte der ACE am Montag in Stuttgart. Techniker des Clubs machten zudem darauf aufmerksam, dass die Lebensdauer einer Autobatterie je nach Beanspruchung unterschiedlich lang sein kann. Einer höheren Beanspruchung sind demnach Autobatterien bei solchen Wagen ausgesetzt, die vorwiegend nur im städtischen Bereich auf Kurzstrecken bewegt werden.

Batterien, die nach dem Aufladen schnell wieder ihre Energie verlieren, gehören in die Kategorie Altersschwach und sollten schnell gegen eine neue ausgetauscht werden. Außerdem rät der ACE, den Gebrauch von Stromfressern nach Möglichkeit einzuschränken. Strapaziert würden die Batterien beispielsweise durch eine häufig wiederholte Aktivierung von Heckscheiben, Sitzheizungen und Gebläsen.

Falls es nach einer der bevorstehenden kalten Nächte zu massenhaften Schwächeanfällen von Autobatterien kommen sollte, sind Verzögerungen bei der von Autoclubs angebotenen Starthilfen nicht auszuschließen, betont der ACE. Er rät ersatzweise zur Nachbarschaftshilfe und beschreibt, wie eine Starthilfe auch von Laien praktiziert werden kann.

ACE-Tipps für Starthilfe

Erstens muss der Motor des Autos, von dem aus Starthilfe geleistet wird, laufen. Zweitens wird das rote Starthilfekabel an den Pluspol (+) geklemmt. Drittens wird das freie Ende an den Pluspol (+) der leeren Batterie geklemmt. Im vierten Schritt wird das schwarze Kabel an den Minuspol (-) der Batterie des Spenderautos geklemmt. Im fünften Schritt kommt dann das freie Ende an die so genannte Masse, das heißt, an einen anklemmbaren Metallteil im Bereich der Innenkarosserie. Im sechsten Schritt erfolgt der Startversuch – auskuppeln, Handbremse anziehen, Zündschlüssel drehen und bei erfolgreichem Start des Motors gleich das Licht einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden. Zuletzt wird das Starthilfekabel wieder demontiert, und zwar erst das schwarze und dann das rote Kabel lösen, wobei die Demontage der Klemmen zuerst am Spendeauto vorgenommen wird.

Quelle: ACE Auto Club Europa

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