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Jeder 9. Beschäftigte verlor in der Krise seinen Job

Archivmeldung vom 28.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit Ausbruch der Wirtschaftskrise haben 3,258 Millionen Menschen in Deutschland ihre Stelle verloren. Damit hat sich jeder neunte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zwischen Oktober 2008 und September 2009 arbeitslos gemeldet, wie die "Rheinische Post" aus einer neuen Studie des Gewerkschaftsbundes (DGB) zitiert.

Entgegen der verbreiteten Annahme sei in Deutschland das Entlassrisiko "äußerst groß", schreibt Wilhelm Adamy, der für die Studie die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) ausgewertet hat. Das größte Risiko, den Job zu verlieren, haben demnach Leiharbeiter. Als nächstes folgt das Gastgewerbe und die Landwirtschaft sowie das Baugewerbe. Überraschend gering ist das Risiko dagegen bei Banken und Versicherungen. Auch in absoluten Zahlen sind die Unterschiede groß. "In der die Krise auslösenden Branche des Finanz- und Versicherungsgewerbes hat sich der Zugang in Arbeitslosigkeit nur unterdurchschnittlich erhöht", schreibt Adamy. Innerhalb eines Jahres haben sich nur 27.000 Bank- und Versicherungsangestellte neu arbeitslos gemeldet (15 Prozent mehr als im Vorjahr). Im Verarbeitenden Gewerbe verloren dagegen 459.000 ihren Job, heißt es in der Studie.

Quelle: Rheinische Post

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