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Wechselstrom: Kunden laufen Konzernen davon

Archivmeldung vom 28.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ständige Preiserhöhungen sowie die Störfälle in den Kernkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel haben offensichtlich eine Massenbewegung ausgelöst: So viele Kunden wie noch nie entscheiden sich derzeit aktiv gegen ihren bisherigen Stromversorger. Günstige und ökologische Anbieter verzeichnen immer neue Rekorde.

So hat der bundesweite Anbieter FlexStrom diesen Monat bereits mehr als 10.000 Neukunden gewonnen - Tendenz steigend. "Mittlerweile sind wir bei 1.000 Anträgen pro Tag angelangt", sagt FlexStrom-Geschäftsführer Robert Mundt. "Woche für Woche werden unsere Service-Center erweitert und neue Mitarbeiter eingestellt."

Bereits im Juni hatte das mittelständische Unternehmen einen Zuwachs-Rekord vermeldet. Auch der Ökostrom-Anbieter Lichtblick und der niederländische Nuon-Konzern gewinnen derzeit so viele Neukunden wie noch nie. Seit der formellen Liberalisierung des Strommarktes 1998 haben sich bisher nur vier Prozent aller deutschen Haushalte für einen anderen Energieversorger entschieden. Die einstigen Monopolversorger werteten das offenbar als Freibrief: Zum 1. Juli 2007 erhöhten rund 60 Stromversorger ihre Preise, weitere 54 erhöhen am 1. August.

Viele Privathaushalte machen das offenbbar nicht mehr mit: "Die Kunden entdecken ihre Macht als Verbraucher und entgehen durch ihren Wechsel der Preiserhöhungs-Welle", so FlexStrom-Geschäftsführer Mundt. Längst habe sich herumgesprochen, wie problemlos der Wechsel funktioniere und dass eine Familie dadurch bis zu 200 Euro im Jahr sparen könne. Dabei interessieren sich die Kunden auch dafür, woher ihr Strom kommt: Konzernunabhängige und ökologische Anbieter profitieren derzeit besonders stark.

Quelle: Pressemitteilung FlexStrom GmbH

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