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Bayer-Chef Wenning: Standort NRW in Gefahr

Archivmeldung vom 12.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bayer-Chef Werner Wenning, warnt vor dem Hintergrund der Proteste gegen Industrieprojekte wie Bayers Kohlenmonoxid-Pipeline vor einem "verheerenden Schaden" für die Region.

"Ich bin in NRW geboren und ich hänge an diesem Land. Sie glauben gar nicht, wie genau die Unternehmen außerhalb des Landes diese Diskussion beobachten. Übrigens auch die um den Eon-Kraftwerksstandort in Datteln", sagte der Chef des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns im Interview mit der WAZ-Gruppe. Die Wirtschaft brauche Planungs- und Investitionssicherheit, betonte Wenning. "Wenn sich die Industrie zukünftig nicht mehr auf erteilte Genehmigungen verlassen kann, wird das Vertrauen in den Industriestandort NRW beschädigt. Das wäre ein verheerender Schaden für die Region." Gefragt nach den Folgen eines Scheiterns der Kohlendioxid-Pipeline sagte Wenning: "Bayer würde auch ohne die Pipeline überleben. Wir drohen auch nicht mit einem Wegfall von Arbeitsplätzen - das ist nicht unsere Art." Die Pipeline sei für den Verbund der Standorte Dormagen und Krefeld-Uerdingen wichtig. Ohne diese Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit seien zwangsläufig Folgen für Investitionsentscheidungen der Zukunft zu erwarten.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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