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Rating-Agentur Moody`s gehen Euro-Gipfelbeschlüsse nicht weit genug

Archivmeldung vom 12.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Moody’s Logo
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Die US-Rating-Agentur Moody`s hat sich unzufrieden mit den Beschlüssen auf dem Euro-Krisengipfel in der vergangenen Woche gezeigt. Das Treffen habe nur wenig neue Maßnahmen zur Lösung der Schuldenkrise in der Euro-Zone gebracht, teilte die Agentur am Montag in New York mit. "An unserer Ansicht, dass der Zusammenhalt in der Euro-Zone gefährdet ist, hat sich nichts geändert", hieß es in dem wöchentlichen Kreditausblick der Agentur weiter.

Moody`s bekräftigte daher die Absicht, die Ratings aller Länder der Währungsunion im ersten Quartal 2012 zu überprüfen. Zuletzt hatte die Ratingagentur Standard & Poor's, ein Konkurrent von Moody`s, kurz vor dem Gipfeltreffen Deutschland und 14 weiteren Euro-Staaten mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit gedroht. Deutschland oder Frankreich könnten dabei ihre Topbonität von "AAA" verlieren. Eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit, würde die Refinanzierung erschweren. Ein gutes Rating ist die Voraussetzung dafür, dass sich Staaten und Banken zu guten Konditionen neues Geld am Finanzmarkt besorgen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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