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Liechtensteinische Landesbank wurde mit gestohlenen Kontodatensätzen deutscher Kunden erpresst

Archivmeldung vom 15.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Insgesamt 725 Kontodatensätze deutscher Kunden der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) sind in den Händen von Erpressern. Dem Institut waren 2325 Datensätze gestohlen worden, es konnte bislang aber nur 1600 gegen Zahlung eines Schweigegeldes in Millionenhöhe zurückkaufen, erfuhr stern.de, das Online-Magazin der Hamburger Zeitschrift stern, aus Ermittlerkreisen.

Der aus Deutschland stammende mutmaßliche Hauptverdächtige habe seit 2005 von der LLB Schweigegeld in Höhe von neun Millionen Euro kassiert, hieß es aus Ermittlerkreisen. Er wurde im November 2007 am Hamburger Flughafen gefasst. Vorige Woche nahmen die Ermittler auch drei Komplizen des Haupttäters fest. Das bestätigt der Sprecher der dafür zuständigen Rostocker Staatsanwaltschaft, Peter Lückemann, gegenüber stern.de. Weder die Liechtensteinische Landesbank noch die deutschen Ermittler wollen sich auf stern.de-Nachfrage über Details der vermissten Datensätze äußern. Ein Sprecher der LLB erklärte nur, dass die Namen der betroffenen Kunden der Bank bekannt seien und diese "bei Bedarf" informiert würden.

Quelle: stern

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