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IG-Metall-Chef Hofmann fordert neue Arbeitszeitkultur

Archivmeldung vom 10.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jörg Hofmann Bild: Pressestelle IG Metall, on Flickr CC BY-SA 2.0
Jörg Hofmann Bild: Pressestelle IG Metall, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Erste Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann, fordert eine neue Arbeitszeitkultur. "Wir müssen uns von dem Glauben verabschieden, das beste Arbeitszeitregime sei eine Anwesenheitskultur, die sich morgens und abends an der Stempeluhr zeigt", sagte Hofmann dem "Spiegel".

Angesichts der Veränderung in der Arbeitswelt müsse auch das Arbeitszeitgesetz reformiert werden: "Es kann nicht eine starre Arbeitszeitregelung für alle geben. Wir brauchen unterschiedliche Lösungen – je nach Arbeits- und Lebenssituation."

Dafür müsse auch das Gesetz "geeignete Spielräume lassen", so Hofmann. Es sei notwendig, den Menschen mehr Möglichkeiten zu geben, selbst zu entscheiden, wie sie ihre Arbeits- und Ruhezeiten im Tagesablauf verankern. "Wenn man im Schichtbetrieb am Band steht, sind elf Stunden Ruhezeit wichtig. Wenn man mobil zu Hause arbeitet, muss das nicht zwingend sein", sagte Hofmann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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