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Telekom und Verdi vereinbaren Tarifvertrag für mobiles Arbeiten

Archivmeldung vom 15.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: telekom.de
Bild: telekom.de

Die Deutsche Telekom hat sich mit der Gewerkschaft Verdi auf einen Branchentarifvertrag für Telearbeit geeinigt. Das erklärten Telekom-Personalvorstand Christian Illek und Verdi-Vorstand Lothar Schröder im Interview mit dem "Handelsblatt". "Das Thema hat gesellschaftlich große Bedeutung", so Schröder.

"Fast 60 Prozent der Deutschen wünschen sich, auch einmal von zu Hause zu arbeiten." Ein Konzern wie die Telekom müsse die Rahmenbedingungen schaffen. Allerdings dürfe Telearbeit nicht zu einer heimlichen Ausweitung der Arbeitszeit missbraucht werden, so der Gewerkschaftsführer.

In Deutschland wolle die Telekom allerdings "wohl über längere Sicht netto Mitarbeiter abbauen", sagte Illek. Auch in anderen europäischen Ländern sollten die Verantwortlichen den Personalbedarf für ihre Zweigstellen prüfen.

Vom Verdi-Vorstand erntet Illek auch hier Verständnis: "Durch die Digitalisierung sind viele Jobs bei der Telekom gefährdet." Es sei nicht schön, sich dieser bitteren Analyse zu stellen. Aber: "Wir können uns nicht gegen technische Innovationen wehren." Stattdessen müsse man mit gefährdeten Mitarbeitern rechtzeitig kommunizieren und sie für neue Jobs qualifizieren – zum Beispiel für die Wachstumssparte IT-Sicherheit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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